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Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.

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Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. (Erich Kästner)

Dieses Zitat passt uns aktuell in zweifacher Hinsicht: Zum einen passt es zu unserem Kooperationspartner der Volkshochschule Bonn, weil diese im Bereich Bildung und Digitalisierung wirklich viel Gutes tut. Und was genau das ist, erklärt Dr. Ingrid Schöll, Direktorin der VHS in unserem Interview „3 Fragen an…“

Zum anderen tun wir – Ute und ich – auch wieder etwas Gutes: Wir starten am 10. März die zweite Verkaufswelle für unsere Tickets.

Hier nun das Interview mit Dr. Ingrid Schöll, der Direktorin der Volkshochschule Bonn:

Schriftzug Volkshochschule. Adult Education Center. Université populaire. Bonn.

Hat die zunehmende Digitalisierung Einfluss auf die Struktur und Organisation der Aufgaben und Arbeit einer Volkshochschule, hier insbesondere der VHS Bonn?

Ja klar hat sie das. Zum einen organisatorisch: Wir müssen stetig schauen, ob unsere Organisations- und Kommunikationsstruktur modernen Anforderungen gerecht wird. Das ist, wenn man beides, die analoge und die digitale Welt bedienen muss, nicht immer einfach. Allein die stetige Optimierung der Homepage bei gleichzeitigem Vorhalten eines gedruckten Programmheftes ist eine Herausforderung, die wir gerne meistern und die mit der Digitalisierung zunehmend an Relevanz gewinnt.

In Ihrem Artikel „(Keine) Zeit für Experimente. Beobachtungen zur Digitalisierung der Volkshochschulen“ beschreiben Sie, dass sich Kursbeschreibungen im Wording an jüngere, d. h. Social Media affine, Zielgruppen anpassen sollen. Wie und wo überall wirken sich durch die Digitalisierung veränderte Kommunikationsgewohnheiten auf die Arbeit der Volkshochschule(n) aus?

Wesentlich natürlich durch die Nutzung der sozialen Medien. Hier haben wir durch unser Bonner Netzwerk viel gelernt und wir sind auch dankbar, dass die Community uns durch viele Tipps und Anregungen geholfen hat und nach wie vor hilft, Social Media affiner zu werden. Das alles in einen ohnehin schon planungsvollen Alltag hineinzupacken, ist sicherlich nicht ganz einfach, aber es macht Spaß. Und es macht auch Spaß, wenn ich merke, welche Interaktion entsteht, wenn ich aus einer unserer Veranstaltung heraus twittere. Ich persönlich bin froh, dass ich da nach und nach – zwar immer noch nicht perfekt aber mit ersten Anfängen – hineingewachsen bin. Beim „Wording“ lernen wir auch noch dazu, unsere Dozenten bringen Barcamps, Socialbars, Labs und Hackathons ins Haus. Das ist eine ebenfalls spannende Entwicklung, die wir gemeinsam mit der digitalen Community realisieren können.

Können Sie für die VHS Bonn die vielen aktuellen Entwicklungen der jungen Digitalszene für Ihre Arbeit z. B. auch im pädagogischen Bereich positiv nutzen, oder wirken diese sich eher negativ aus?

Da sind wir sicherlich noch in den Anfängen. Mit den ICT4Kids haben wir einen ersten Versuch gestartet, in dem junge Kursleitende auf eine noch jüngere Klientel trafen. Das war Neuland für uns. Wir werden uns dem weiter öffnen, und hoffen, unser gutes Kooperationsnetz noch weiter ausbauen zu können. Vor allem aber benötigen wir – wie habe ich doch gleich getitelt – „Zeit für Experimente“.

Porträtfoto von Frau Ingrid Schöll
Dr. Ingrid Schöll, Direktorin der Volkshochschule Bonn

Der Deutschlandfunk hat in einer Sendung Campus & Karriere über die neue vhs.cloud berichtet.

In dem Beitrag kommen Amelie Wangrin von der VHS Köln und Dr. Ingrid Schöll, Leiterin der VHS Bonn, sowie die Kursleiterin Mona Grosche aus Bonn zu Wort.

Ein sehr hörenswertes Stück, das wir euch nicht vorenthalten wollen. Hier findet ihr den Beitrag als Text und als Audio: http://www.deutschlandfunk.de/oeffentliche-weiterbildung-volkshochschulen-werden-digitaler.680.de.html?dram:article_id=41186

 

Am 10. März starten wir die 2. Ticketwelle

Genau 50 Tage vor dem Literaturcamp Bonn starten wir die 2. Welle Tickets. Ab Mitternacht am 10. März schalten wir 50 Tickets zum Preis von 15 Euro frei. Für euer Geld bekommt ihr Einlass in eine einmalige Welt von Information, Diskussion und Vernetzung rund um Literatur. Und natürlich ist Essen und Trinken damit abgedeckt – wir denken dabei auch an alle, die vegetarisch oder vegan essen.

Darüber hinaus kann jeder von euch einen freiwilligen Aufschlag zur weiteren Unterstützung des Literaturcamp Bonn leisten. Herzlichen Dank im Voraus! Noch ein wichtiger Hinweis hierzu: Der freiwillige Aufschlag ist kein Ticket! Er ist wie er heißt: ein freiwilliger Aufschlag.

Der direkte Link zum Ticketshop ist https://ticket.bonn.digital/literaturcamp/litcampbn18/.

Lest euch dennoch die Ticket FAQ vor dem Kauf eines Tickets durch.

Wir freuen uns auf ein tolles Literaturcamp Bonn mit euch!

Euer Organisationsteam

Schreiben ist leicht….

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Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen.

Mark Twain (1835 – 1910)

Bei diesem Newsletter fällt mir das Schreiben tatsächlich leicht, denn ich kann euch viel Schönes berichten und da fällt es mir leicht, falsche Wörter wegzulassen.

Drei Miniaturfiguren, eine männlich und zwei weiblich, sitzen auf einem Buch und einem E-Reader gegenüber und scheinen zu plaudern

Zuerst etwas, was ich mit großer Freude schreibe: Herzlichen Dank! Unser Ticketverkauf startete am Aschermittwoch um Mitternacht und bis heute sind fast alle Tickets der ersten Verkaufswelle weg! Wir freuen uns auf euch! Für alle, die noch kommen wollen: Anfang März gibt es die nächsten Tickets! Wir werden vorab wieder auf den Verkaufsstart hinweisen.

10 weitere Gründe, warum ihr beim Literaturcamp dabei sein solltet

Am 28. Januar haben wir euch im Newsletter schon Gründe geliefert, warum ihr beim Literaturcamp Bonn dabei sein solltet, u. a. interessantes, einzigartiges und erstklassiges Barcamp!

Logo des KUUUK Verlags mit drei U:Gezeichnetes stilisiertes Auge, Strich oben schwarz, Strich unten blau, Augapfel rot mit hellblauer IrisJetzt können wir noch nachlegen, denn wir haben wir von unserem Sachsponsor, dem KUUUK Verlag, zehn Bücher aus seinem Portfolio bekommen, damit wir sie unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern verlosen können. Seht selbst, was euch erwartet:

10 unterschiedliche Buchcover als ein Bild dargestellt

Als Beispiel: Heidi Lehmann:   BITTERSCHÖNES SCHICKSAL ODER ALS MEINE MUTTER SELTSAM WURDE Der Roman ist am 1. Dezember 2017 erschienen. Informationen zum Buch und der Autorin gibt es auch. Ihr könnt natürlich auf den Seiten des Verlags schon mal alle Bücher angucken.

 

Ort, Ablauf, Wissenswertes

Wie ihr wisst, ist die Volkshochschule Bonn unser Kooperationspartner. Sie teilt sich das wunderbare Haus der Bildung mit dem Literaturhaus Bonn und der Stadtbibliothek. Das Gebäude liegt sehr nah am Hauptbahnhof und am Busbahnhof. Es ist also hervorragend mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.

Wir starten am Samstag 28. April im großen Saal. Ab 9:30 Uhr ist Einlass und Registrierung, ab 10 Uhr geht’s dann los mit der Vorstellungsrunde und der Sessionplanung. Die Sessions starten dann um 11 Uhr und bis wir uns am späten Nachmittag um 17 Uhr zu Abschlussrunde treffen, gibt es viel Zeit für Vorträge, Diskussionen und Netzwerken.

zwei Fotos eines großen Veranstaltungssaals in der Volkshochschule Bonn, linke Seite leerer Saa, rechte Seite voller Menschen
Großer Saal in der VHS Bonn mit und ohne Teilnehmer_innen Literaturcamp Bonn (hier 2017)

Für alle, die noch auf keinem Barcamp wie unserem Literaturcamp waren, hier zwei Tipps: Wer noch nicht weiß, wie die Vorstellungsrunde abläuft und warum sie so wichtig ist, kann das bei Johannes Mirus (@Johannes) im Blog nachlesen „7 Gründe, warum eine Vorstellungsrunde so wichtig ist“. Ebenfalls ein Herzstück jedes Barcamps ist danach die Sessionplanung. Wie das geht, zeigt Jan Theofel (@jantheofel) in einem Video.

Viel Spaß beim Lesen und Gucken wünscht euch

euer Organisationsteam

Wer sein Ziel kennt, findet den Weg.

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Wer sein Ziel kennt, findet den Weg.

(Laotse, 6. Jh. v.Chr., chinesischer Philosoph)

Literaturcamp Logo, Flamme mit Bücherstapel und Stift weiß auf rotem Grund und Schriftzug

Ute und ich kennen unser Ziel: ein Barcamp zum Thema Literatur anzubieten, bei dem ihr euch vielfältig austauschen und vernetzen könnt. Und den Weg dahin haben wir auch gefunden: gemeinsam mit unserem Kooperationspartner, der Volkshochschule Bonn und unseren Sponsoren dieses Literaturcamp in Bonn möglich zu machen. Und jetzt ist es soweit: Wir starten am 14. Februar mit dem Ticketverkauf!

Vorher haben wir die große Freude, zwei weitere Sponsoren präsentieren zu können:

Da ist Logo des Verbandes der freien Lektorinnen und Lektoren, rotes Rechteck senkrecht mit den weißen Buchstaben v, f, l, lzum einen der Verband der Freien Lektorinnen und Lektoren, der uns als Silbersponsor  unterstützt. Welche Motivation der Verband hat, uns zu sponsern, und welche Angebote er hat, lest ihr demnächst im Newsletter.

Zum anderen haben wir das Projekt #17Ziele – erneut kann ich sagen – als Silbersponsor gewinnen können. Wer 2017 beim Literaturcamp Bonn war, erinnert sich sicher an das Projekt, weil es bereits damals Sponsor bei uns war. Aktuell haben wir in diesem Newsletter das Interview mit Samera Zagala:

Sie sind zum zweiten Mal Silbersponsor beim Literaturcamp Bonn, was hat Sie motiviert?

2017 fand das Literaturcamp Bonn das erste Mal statt. Der Zuspruch mit 150 interessierten Menschen war enorm. Lebendig diskutierten die Teilnehmenden über Romanfiguren, Marketing, Schreibblockaden und viele andere Themen rund um Literatur, aber eben auch nachhaltige Themen wie zum Beispiel Inklusion und Bildung. Das hat uns begeistert und deshalb sind wir von Engagement Global auch dieses Jahr wieder mit dabei. Denn das Literaturcamp bietet die Chance sich mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung und ihren Themen in der Literatur und darüber hinaus auseinanderzusetzen.

 

die Bild-Wort-Marke des Projektes 17 Ziele von Engagement Global, 4 ineinander verwobene farbige Stäbe und die Zahl 17 und das Wort Ziele

Was sind die 17 Ziele?

Die Agenda 2030 schafft die Grundlage dafür, weltweiten wirtschaftlichen Fortschritt im Einklang mit sozialer Gerechtigkeit und im Rahmen der ökologischen Grenzen der Erde zu gestalten. Das Kernstück der Agenda bildet ein ehrgeiziger Katalog mit 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs). Die 17 SDGs berücksichtigen erstmals alle drei Dimensionen der Nachhaltigkeit – Soziales, Umwelt, Wirtschaft – gleichermaßen. Die Agenda 2030 gilt für alle Staaten dieser Welt. Entwicklungsländer, Schwellenländer und Industriestaaten: Alle müssen ihren Beitrag leisten.

#17Ziele macht die nachhaltigen Entwicklungsziele bekannter. Wenn alle mitmachen, werden wir sie erreichen. Wir stellen für Neuigkeiten, Tipps und Infos zu den 17 Zielen zusammen. Die Website wird so zum Schaufenster für die Welt der Nachhaltigen Entwicklung. Ob Praxistipps für einen nachhaltigen Lebensstil oder Neuigkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft – wir bringen alle auf den neuesten Stand.

Zusammen mit Vereinen, Unternehmen und Hochschulen starten wir Aktionen und Kooperationen zu den Themen der 17 Ziele, über die wir an dieser Stelle berichten werden. Darüber hinaus stellen wir Initiativen und Projekte vor, die mit ihrer Arbeit zur Nachhaltigen Entwicklung beitragen. Das Projekt #17Ziele wird durchgeführt von Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

angeordnet bunte Quadrate mit den 17 benannten Zielen des Projektes 17 Ziele

Können wir eines der Ziele näher betrachten? Vielleicht eines, das zum Literaturcamp Bonn passt?

Ein Beispiel ist Ziel Nr. 4, bei dem es um inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung geht. Menschen den Zugang zu Bildung zu verwehren heißt, ihnen ein elementares Menschenrecht vorzuenthalten – und wichtige Entwicklungschancen für den Einzelnen und die Gesellschaft. Bildung befähigt Menschen, ihre politische, soziale, kulturesse, gesellschaftliche und wirtschaftliche Situation zu verbessern.

Weltweit haben 58 Millionen Kinder und 63 Millionen Jugendliche noch keinen Zugang zur Grund- und Sekundarschule. 90 Prozent aller Kinder mit einer Behinderung gehen niemals zur Schule. 781 Millionen Menschen sind Analphabeten. 7,5 Millionen funktionale Analphabeten gibt es allein in Deutschland.

 

Am 14. Februar startet der Ticketverkauf!

Ein Zehn-Euroschein und ein Fünf-Euroschein liegen auf grünem Grund und eine Miniaturfigur steht darauf und guckt herunter.Die Vorbereitungen für das Literaturcamp Bonn schreiten voran und jetzt sind wir soweit, dass wir euch Tickets anbieten können. Für uns ist am Aschermittwoch nicht alles vorbeit und daher starten wir am 14.2. um Mitternacht den Ticketverkauf für das zweite Literaturcamp Bonn. Unser Silbersponsor Bonn.digital stellt uns seinen Ticketshop (powered by pretix) zur Verfügung. Vielen Dank an Johannes Mirus und Sascha Foerster! Wir haben damit auf eure Kritik an dem letztjährigen Ticketverkauf über Xing reagiert und sind sicher, dass es diesmal reibungslos geht.

Jetzt nochmal Werbung in eigener Sache: Was bekommt ihr für euer Geld beim Literaturcamp Bonn? Ihr könnt euch einen ganzen Tag lang mit vielen anregenden Menschen mit ähnlichen Interessen rund um die Literatur austauschen und vernetzen. Es gibt viele Sessions, wo ihr euer Wissen an andere weitergeben könnt, oder wo ihr Wissen anderer aufsaugen könnt. Und natürlich sind Diskussionen gewünscht, in den Sessions und in der Pause. Für Essen (auch vegan) und Getränke haben wir auch gesorgt! Wenn euch das nicht direkt ein Ticket kaufen lässt…

Im Angebot haben wir für die ganz Schnellen Early Bird Tickets und dann gibt es das normale Ticket. Darüber hinaus kann jeder von euch einen freiwilligen Aufschlag zur weiteren Unterstützung des Literaturcamp Bonn leisten. Herzlichen Dank im Voraus!

Der direkte Link zum Ticketshop ist https://ticket.bonn.digital/literaturcamp/litcampbn18/.

Lest euch dennoch die Ticket FAQ vor dem Kauf eines Tickets durch.

Wir freuen uns auf ein tolles Literaturcamp Bonn mit euch!

Euer Organisationsteam

Bücher zu Freunden erwählen

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Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten. (Ludwig Feuerbach)

Meine „vertrauten Lebensgefährten“ sind zum einen die Autorin Lilly Brett, deren Geschichten mich berühren und viele Denkanstöße geben, und zum anderen begleitet mich bereits einige Jahrzehnte Tolkiens „Der Herr der Ringe“, weil das Buch oder eher die Bücher mit meiner Fantasie spielen und mich in eine vollkommen andere Welt eintauchen lassen. Und tatsächlich sind mir die Figuren mit jedem neuen Lesen vertrauter geworden.

Verratet mir doch euer Buch, eure Autorin oder euren Autor mit einer kurzen Begründung, warum gerade er, sie, es euer „Freund bzw. vertrauter Lebensgefährte“ geworden ist. Schreibt an ursula.fuchs@literaturcampnrw.de und ich veröffentliche eure Einsendungen dann in den nächsten Newslettern!

 

Ticketverkauf startet am Valentinstag

Miniaturbergsteiger auf Münzgeld
Copyright Claire Hughes

Letztes Jahr war am Aschermittwoch nicht alles vorbei und in diesem Jahr auch nicht! Am 14.2. um Mitternacht starten wir den Ticketverkauf für das Literaturcamp Bonn 2018. Dann mischt sich gewiss in die Traurigkeit zum Aschermittwoch die unbedingte Vorfreude auf das Literaturcamp Bonn am 28. April 2018! Und es ist auch Valentinstag – vielleicht schenkt ihr ja einem geliebten Menschen ein Ticket für das Literaturcamp!

Wir haben uns eure Kritik vom letzten Jahr über den gewählten Ticketshop bei XING zu Herzen genommen und in diesem Jahr ist alles anders. In diesem Jahr nutzen wir den Ticketshop unseres Silbersponsors Bonn.digital, der auf Pretix basiert. Sascha Foerster und Johannes Mirus gebührt unser Dank für diese zusätzliche Unterstützung!

Im Angebot werden zwei Ticketkategorien sein: Das  Early Bird Ticket für 10 Euro gibt es nur am Tag des Verkaufsstarts und auch nur in begrenzter Zahl für die ganz Schnellen; das „normale“ Ticket bieten wir für 15 Euro an. Was bekommt ihr für euer Geld beim Literaturcamp Bonn? Ihr begegnet vielen Menschen mit ähnlichen Interessen in puncto Literatur schreiben, verlegen, lektorieren, lesen… Ihr könnt euch vernetzen, es gibt einen ganzen Tag anregende Sessions, die ihr mit gestalten könnt und Essen und Trinken ist im Ticket auch enthalten! Wer uns zusätzlich unterstützen möchte, findet die Möglichkeit, über einen freiwilligen Aufschlag dem Literaturcamp Bonn 2018 zu helfen.

Der Link zum Ticketverkauf wird auf der Seite http://literaturcampnrw.de/tickets/ sein.

Im Haus der Bildung, wo wir mit dem Literaturcamp Bonn bei unserem Kooperationspartner VHS Bonn zu Gast sind, können maximal 120 Personen in den großen Saal – das ist für uns bindend bei der maximalen Zahl aller Teilnehmenden.

Lest euch dennoch die Ticket FAQ vor dem Kauf eines Tickets durch und wenn ihr fragen habt, meldet euch.

16 Gründe, warum ihr beim Literaturcamp Bonn 2018 dabei sein solltet

Der erste und wichtigste Grund ist natürlich, dass das Literaturcamp Bonn 2018 ein interessantes, einzigartiges und erstklassiges Barcamp sein wird, weil ihr alle kommt und es mitgestaltet! Aber wir haben auch von unseren Sachsponsoren schöne Dinge zur Verfügung gestellt bekommen, die wir am 28. April in der Abschlussveranstaltung unter euch verlosen:

Miniaturskifahrer auf einem angeschalteten Display von einem E-Reader Tolino
Tolino Vision 4 HD
Ursula Fuchs steht links auf dem Foto, Stefanie Willaredt recht, in der Buchhandlung vor dem Tolino-Stand mit einem Tolino und der Hülle in der Hand
Stefanie Willaredt (r.) u. Ursula Fuchs

Gründe 2 und 3: Die Thalia Buchhandlung in Bonn stellt einen Tolino Vision 4 HD zur Verfügung und eine Hülle gleich dazu. Tolino selbst macht Werbung dafür, dass dieser Tolino sogar badewannentauglich ist: Es heißt, „der tolino vision 4 HD ist von innen heraus gegen Wasser geschützt und verzeiht so selbst ein kurzes Eintauchen ins Wasser“. Ich meine, das Wichtigste ist, dass man damit nicht nur baden sondern sehr komfortabel Bücher lesen kann.

 

Logo des Rheinwerk Verlages weißer Schriftzug Rheinwerk auf blauem Grund

Ausschnitt aus dem Titelfoto des Buches "Tell me" mit dem Untertitel "Wie Sie mit Storytelling überzeugen"Gründe 4 bis 6: Der Rheinwerk Verlag hat uns in diesem Jahr drei Exemplare von „Tell me – Wie Sie mit Storytelling überzeugen“ zur Verfügung gestellt. Über das Buch schreibt der Verlag: „Wer gut erzählen kann, braucht sich um begeisterte Zuhörer keine Sorgen zu machen. Im Konferenzraum und an der Kaffeetheke, online wie offline, im Dialog und im Vortrag. »Tell Me!« zeigt Ihnen, wie Sie die Kraft von Storytelling für Ihren persönlichen Erfolg nutzen.[…]“ Für alle, die sich die Rezension ansehen wollen, hier der Link auf die Verlagsseite https://www.rheinwerk-verlag.de/tell-me_4388/

 

Logo der Kampagne "jetzt ein Buch!" ist der weiße Schriftzug auf orangefarbenem Grund "Jetzt ein Buch" mit einem stilisierten Buch und wie bei einer Filmklappe unten noch die Websiten-Nennung Buchhandlung-finden.de

aufgerissenes Paket, in dem 10 Bücher mit Buchrücken zu sehen sindGründe 7 bis 16: Und dann haben wir noch ein Paket erhalten: Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels mit der Buchmarketing-Kampagne JETZT EIN BUCH! hat sehr großzügig zehn Bücher eingepackt, die wir für euch am 28. April zur Verlosung auspacken!

Wir bedanken uns herzlich für diese schönen Sachgeschenke!

Willkommen im Team

Porträt von Claire Rachel HughesFalls ihr euch schon letztes Jahr gefragt habt, wer uns diese schönen Fotos mit den Miniaturmenschen gemacht hat, dann will ich euch Claire jetzt vorstellen: „In die Welt der kleinen Figuren kann ich stundenlang eintauchen. Dann bleibt die Zeit stehen und meiner Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Inzwischen besitze ich mehr als 200 Figuren. Einige haben mich sogar schon in den Urlaub begleitet. Die Idee, sie mit Büchern für das Literaturcamp in Szene zu setzen, ist Uschi und mir bei einem Abendessen gekommen.“ Liebe Claire, an dieser Stelle nochmal öffentlich ein Willkommen im Team!

In den nächsten Newslettern gibt es dann neben unseren Nachrichten hoffentlich viel über eure „vertrauten Lebensgefährten“ zu lesen. Empfehlt uns gern weiter.

Euer Organisationsteam

Die Welt der Bücher ist die Gewaltigste

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Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste. (Heinrich Heine)

Das Literaturcamp Bonn will eine Plattform für Literaturbegeisterte in Bonn bieten – egal ob jemand selbst schreibt, anderweitig beruflich mit Büchern zu tun hat oder auch „nur“ gern liest – alle sollen sich angesprochen fühlen und alle sollen die Möglichkeit haben dabei zu sein. Daher haben wir einen Veranstaltungsort gewählt, der von seiner Grundanlage für alle da ist: die Volkshochschule Bonn. „Die Entscheidung, beim Literaturcamp Bonn als Kooperationspartner mitzuwirken, beruht im Wesentlichen auf zwei Gründen: Literatur passt bestens zum Haus der Bildung und das Format BarCamp wollten wir ausprobieren“, sagt die Leiterin der VHS Bonn, Dr. Ingrid Schöll. Und so sind wir auch beim zweiten Mal Kooperationspartner, die VHS und das Literaturcamp Bonn.

Unser Kooperationspartner VHS Bonn stellt die Räume zur Verfügung, aber ohne weitere Sponsoren könnten wir das Literaturcamp dennoch nicht realisieren. Wir bedanken uns bei allen Sponsoren und stellen euch heute im „3 Fragen an…“ Interview mit Carolin Reif die Neopubli GmbH vor, die uns als Bronzesponsor unterstützt:

Sie engagieren sich als Sponsor beim Literaturcamp Bonn – was ist Ihre Motivation?

Carolin Reif von der Neopubli GmbH als Porträt mit Ansicht eher seitlich von rechts dem Betrachter zugewandt

Wir sehen das Barcamp als tolle Möglichkeit, Autoren und Literaturbegeisterte kennenzulernen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.  Besonders freuen wir uns auf viele Anregungen, Feedback und spannende Sessions.

Zudem möchten wir die Möglichkeiten, die eine Veröffentlichung im Self-Publishing bietet, aufzeigen und für Feedback, Fragen und Anregungen zur Verfügung stehen.

Die Begeisterung der Teilnehmer 2017, das vielfältige Session-Angebot und die positiven Eindrücke, die auf Twitter und in den zahlreichen Blogbeiträgen geteilt wurden, haben uns davon überzeugt, dass wir das Literaturcamp Bonn unterstützen möchten, um den Austausch zwischen AutorInnen, LeserInnen, VerlegerInnen und BuchhändlerInnen zu fördern.

Hat die zunehmende Digitalisierung das Schreiben verändert?

Logo der Agentur Neopubli, grünes hängendes Fähnchen mit Schriftzug neopubli in weißWer ein Buch oder eBook über epubli bzw. neobooks vertreiben möchte, läd seinen Text in digitaler Form, als PDF- bzw. ePUB-Datei, hoch. Nach dem Upload der Datei dauert es nur wenige Tage bis der Titel bei allen Partnerplattformen gelistet und bestellbar ist. Autoren haben so die Möglichkeit, sehr schnell auf Trends und aktuelle Themen zu reagieren, insbesondere im Sachbuch-Bereich.

Bei der Veröffentlichung über neobooks besteht zusätzlich die Chance, dass Autoren von den angeschlossenen Partnerverlagen entdeckt werden, ohne dass sie gedruckte Manuskripte an einzelne Verlage versenden müssen.

Die Digitalisierung bietet Autoren also nicht nur Unabhängigkeit sondern auch die Möglichkeit, schnell und flexibel zu agieren.

Lassen sich Autoren und Autorinnen beraten, ob sie als Print oder E-Book veröffentlichen sollen? Was raten Sie?

Logo Neobooks mit mehrfarbigem Schriftzug auf weißem Quadrat und einem stilisierten PapierfliegerViele Autoren fragen uns um Rat, weil sie unsicher sind, in welchem Format sie veröffentlichen sollen. Wir empfehlen immer, sowohl eine Printausgabe als auch ein eBook zu publizieren, um online und offline möglichst breit aufgestellt zu sein und dem Leser die Entscheidung zu überlassen, in welchem Format er liest.

 

Barcamps haben wenige aber wichtige Regeln

Alle sprechen über das Barcamp. Jedes Barcamp lebt von Kommunikation – auch das Literaturcamp Bonn: Das gilt im Vorfeld, während des Barcamps und im Nachgang als Feedback: Blogge und twittere über das Literaturcamp – nutze alle deine Kommunikationskanäle!

Alle Teilnehmenden sind Akteure. Passiv dabei sein und nur Zuhören gibt es nicht, es geht um Diskussion und Austausch. Jeder trägt zum Erfolg des Camps bei. Bringt euch ein und seid mittendrin, nicht nur dabei! Wenn du etwas vorstellen/vortragen willst, stellst du dich und dein Thema bei der Sessionplanung. Das kommt dann bei der gesamten Sessionplanung des Tages an die Planungswand.

Geplant ungeplant. Es gibt keine feste Tagesordnung – aber es gibt einen Rahmen. Es gibt so viele zeitgleiche Sessions wie es Räume gibt und die Sessions werden zu Beginn bei der Sessionplanung gemeinsam festgelegt. Jede Session dauert so lange, bis die nächste Session beginnt (Zeit für die Fragen, Diskussionen, Raumwechsel inklusive). Wenn du zum ersten Mal bei einem BarCamp bist, musst du eine Session machen. (Ok, du MUSST nicht wirklich, aber versuche es, gern auch mit jemandem zusammen.)

Alle gemeinsam auf Augenhöhe! Jeder kann die Themen mitbestimmen und sich in den Diskussionen einbringen. Alle sind gleichberechtigt. Eine Session muss nicht immer präsentationsreife Inhalte haben, auch Ideen oder Fragen können diskutiert werden.

Dabei sein und mitmachen! Es gibt immer eine Vorstellungsrunde. Stelle dich mit drei „Hashtags“ / Schlagworten vor. Schon hier beginnt die Vernetzung: „aha, der/die hat einen Hashtag, den ich interessant finde, den/die spreche ich nachher mal an“ oder so ähnlich. Diskutiert mit, bringt euch ein. Jeder trägt zum Erfolg des Literaturcamps bei.

 

Wir suchen noch Sponsoren

Und zum Schluss noch einmal unser Aufruf, die Nachricht vom Literaturcamp Bonn am 28. April 2018 weiterzutragen! Gern auch an potentielle Sponsoren, die ihr in eurem Umfeld ausmachen könnt. Unsere konkreten Angebote sind entweder auf der Website finden oder sie können Ute und mich einfach anrufen. Wir haben zwar schon Sponsoren und Partner für 2018 gefunden, aber damit wir den Ticketpreis wie im letzten Jahr bei 15 Euro halten können, brauchen wir noch weitere Unterstützer. Vielen Dank für eure Hilfe!

Euer Organisationsteam

Mut, Ausdauer, Kraft

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Wer Geduld sagt, sagt Mut, Ausdauer, Kraft. (Marie von Ebner-Eschenbach)

Alle, die schon mal ein Barcamp organisiert haben, werden mir recht geben: man braucht dafür

  • Mut – weil man damit einfach ins Unbekannte stürzt
  • Ausdauer – weil von der Idee bis zur (hoffentlich erfolgreichen) Durchführung ein langer Weg ist
  • Kraft – weil unzählige kleinere und größere Hürden zu nehmen sind.

Aber wir – Ute und ich – fühlen uns durch das wunderbare Literaturcamp Bonn im letzten Jahr und eure vielen positiven Rückmeldungen http://literaturcampnrw.de/litcampbn17-rueckblick/ ermutigt, auch 2018 wieder ein Literaturcamp Bonn zu organisieren – am 28. April 2018 im Haus der Bildung.

Wir haben Sponsoren an unserer Seite, die auch den Mut haben, uns (manche zum zweiten Mal) zu unterstützen. Im letzten Newsletter habe ich unsere bisherigen Sponsoren alle benannt und angekündigt, dass wir sie euch noch im Interview vorstellen. Diese Woche haben wir Isabell Lisberg-Haag von Trio Medien Service, unserem Bronzesponsor 2018 die drei Fragen gestellt:

Sie sind zum zweiten Mal Bronzesponsor beim Literaturcamp Bonn, was hat Sie motiviert?

Dass wir total begeistert vom Literaturcamp im letzten Jahr waren! Ein spannendes Themenspektrum, engagierte SessionleiterInnen, tolle Diskussionen. Wir waren sehr inspiriert von dieser Veranstaltung. Und das hat uns gezeigt: Ein Barcamp ist deshalb ein so tolles Format, weil dadurch ein Thema so facettenreich wird, wie es einzelne Referenten auf klassischen Veranstaltungen mit fester Tagesordnung niemals anbieten können. Literatur ist lebendiger denn je – das wird durch das Literaturcamp klar!

die sechs Teammitglieder, alles Frauen, stehen in der Agentur als Gruppe und sind bis zu den Oberschenkeln sichtbar
Das Team von Trio Medien Service

Hat sich Ihr Themenfeld „Wissenschaftskommunikation“ durch die zunehmende Digitalisierung verändert? Und wenn ja, in welchem Umfang?

Ohne Digitalisierung funktioniert Wissenschaftskommunikation nicht mehr. Auch wenn sich manche Hochschulen, Forschungsinstitutionen oder Forschende noch schwertun, der Dialog mit anderen Wissenschaftlern und der Gesellschaft auf vielen Kanälen gehört einfach dazu. Ob in Blogs, auf Youtube, bei Twitter und Facebook – überall publizieren vor allem jüngere Wissenschaftler ihre Ergebnisse, diskutieren neue Ansätze und sind damit Teil der Gesellschaft. Das hilft auch dabei, wissenschaftliche Erkenntnisse als wichtiges Element unserer globalen Welt zu begreifen und das ist in Zeiten von „Fake News“ und einem amerikanischen Präsidenten, der Forschungsgelder streicht, den Klimawandel verneint und entsprechende Datenbanken einschränkt, wichtiger denn je.

 

Ist Kommunikation durch die vielfach eingesetzten digitalen Medien leichter oder schwerer oder einfach nur anders geworden?

Von allem etwas. Es ist leichter geworden, viele Menschen zu erreichen, die vor 10 Jahren noch mühsam recherchiert werden mussten oder die man einfach nicht im Blick hatte. Heute können sich News viral verbreiten und erreichen dadurch viel größere Zielgruppen. Und das birgt auch Gefahren: Es ist schwerer geworden zu kommunizieren, weil – wie allgemein bekannt und beklagt – auch das hässliche Gesicht von Kommunikation, Schmähungen und Hasstriaden, einfacher geworden sind. Der Kontrollverlust ist übrigens auch einer der Gründe, warum es im Wissenschaftsbereich Vorbehalte gegen Kommunikation auf digitalen Kanälen gibt. Und klar: Die Digitalisierung hat alles verändert, auch die Kommunikation. Wie umwälzend die Digitalisierung ist, müssen wir alle noch realisieren. Viele Menschen haben Angst davor und können auch die Folgen noch nicht absehen. Das merken wir als Kommunikationsagentur bei vielen unserer Kunden. Unsere Aufgabe ist es, jeweils den passenden Kanal und das passende Format für den Inhalt zu finden, Vertrauen zu schaffen und durch gute Planung sinnvoll digital zu kommunizieren.

Nächste Woche haben wir Carolin Reif von der Neopubli GmbH im Interview.

 

Sponsoren gesucht!

Miniaturbergsteiger auf Münzgeld
Copyright Claire Hughes

Das Literaturcamp Bonn 2018 hat schon jetzt wunderbare Partner und Sponsoren wie die Volkshochschule Bonn, den Selfpublisher Verband, Bonn.digital, Text.Lektorat, Trio Medien Service, Neopubli GmbH, Thalia Bonn, Rheinwerk-Verlag, bei denen wir uns herzlich bedanken! Aber damit wir die Ticketpreise für Interessierte erschwinglich halten können, brauchen wir noch weitere Sponsoren. Die Sponsorenpakete gibt es von 750 € (Gold) über 300 € (Silber) bis 150 € (Bronze). Alle Details zu den Sponsorenpaketen gibt’s zum Nachlesen hier: http://literaturcampnrw.de/sponsoren-partner/sponsorenangebote/. Selbstverständlich können wir auch etwas Eigenes vereinbaren. Wir können gern darüber sprechen.

 

Was passiert auf so einem Barcamp wie dem Literaturcamp Bonn?

2017 beim Literaturcamp Bonn haben wir die Frage gestellt, wie viele der Anwesenden denn schon mal auf einem Barcamp gewesen sind und da gingen wirklich wenige Hände nach oben. Mindestens 80 Prozent der Teilnehmenden waren zum ersten Mal bei einer solchen „Ad hoc Nicht Konferenz“ dabei. Falls jemand an unserem Literaturcamp in Bonn interessiert ist und sich vorab mal informieren möchte, was da so passiert, kann das auf unserer Homepage nachlesen http://literaturcampnrw.de/ oder mal hier https://www.theofel.com/barcamp/was-sind-barcamps.html reinschauen.

Wir werden in den nächsten Newslettern auch noch mal auf den Ablauf mit Vorstellungsrunde, Sessionplanung und den Barcamp-Regeln eingehen. Dann kann am 28. April 2018 nichts mehr schiefgehen, wenn sich in der VHS-Bonn die Türen für das Literaturcamp Bonn öffnen.

Wir freuen uns auf euch!

Euer Organisationsteam

Heute. Hier. Jetzt.

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„Denke immer daran, dass es nur eine wichtige Zeit gibt:

Heute. Hier. Jetzt.“ Leo Tolstoi (1828 – 1910)

Wir wünschen euch ein gutes, gesundes und fröhliches neues Jahr!

Ganz im Sinne Tolstois möchten wir heute, hier und jetzt unserer Freude darüber Ausdruck verleihen, dass wir weitere Sponsoren für das Literaturcamp Bonn 2018 haben!

Es sind zwei bekannte Agenturen dabei, nämlich Text.Lektorat. aus Köln und Trio Service GmbH aus Bonn – beide haben uns auch schon 2017 gesponsert. Die dritte im Bunde ist die Neopubli GmbH aus Berlin. Herzlichen Dank an unsere neuen Sponsoren!

Scrabblesteine mit dem Wort Literaturcamp
BarCamps: Diskutieren auf Augenhöhe
Copyright Claire Hughes

Wir können gar nicht oft genug betonen, dass BarCamps wie unser Literaturcamp Bonn ohne das Engagement von Sponsoren nicht möglich wären. Die Ticketpreise könnten nicht so günstig sein wie sie sind. Daher freuen wir uns über unsere bisherigen Sponsoren Selfpublisher Verband und Bonn.digital sowie über unsere neuen Sponsoren! Wir bedanken uns für das Vertrauen und die Unterstützung! In den nächsten Newslettern wollen wir jeden Sponsor im Interview präsentieren; so könnt ihr sie kennenlernen.

Den Anfang macht heute Svenja Heneka von |Text. Lektorat.:

Porträtfoto von Svenja Heneka in schwarz-weißSie sind zum zweiten Mal Silbersponsor beim Literaturcamp Bonn, was hat Sie motiviert?

Das erste Literaturcamp in Bonn im vergangenen Jahr war eine wirklich tolle und inspirierende Veranstaltung. Die Bereitschaft der Teilnehmer, die Veranstaltung aktiv mitzugestalten war wirklich beeindruckend und es gab zahlreiche spannende und kreative Sessions. Eben diese Begeisterung ist die grundlegende Motivation auch 2018 wieder dabei zu sein und die Veranstaltung zu unterstützen. Auf dass wir auch beim kommenden Literaturcamp viele bekannte und neue Gesichter begrüßen können und ein reger Austausch entsteht, wie im letzten Jahr.

Macht es einen Unterschied für Sie als Lektorin, ob das Buch nachher als E-Book oder Printausgabe erscheinen soll?

Das ist eine gute Frage. Zunächst ist der Unterschied tatsächlich unerheblich, denn sowohl für Print wie auch für E-Books gelten dieselben Qualitätskriterien für einen gut lesbaren Text. Die meisten Bücher erscheinen ja sowohl gedruckt als auch als E-Book. Es kommt jedoch auch vor, dass ein Kunde direkt kommuniziert, lediglich ein E-Book veröffentlichen zu wollen. Da kann man dann gemeinsam überlegen, ob es sinnvoll ist (bspw. bei Ratgebern), die Texte für ein Lesen am Bildschirm zu optimieren. Das bedeutet, dass die Sätze möglichst nicht zu lang und verschachtelt sind, Begriffe gewählt werden, die das Auge schnell erfassen kann oder evtl. sogar lange Wörter wie „Prozessoptimierungsskala“ mit Bindestrichen geschrieben werden („Prozess-Optimierungs-Skala“). Wenn ich auch mit dem Satz des Manuskripts beauftragt werde, muss dabei natürlich die Lesbarkeit auf mobilen Endgeräten berücksichtigt werden und je nach Endgerät und System ist es empfehlenswert, das E-Book separat zu setzen.

Das Logo der Agentur besteht aus den Worten Text und Lektorat, jeweils mit Punkt dahinter. Zu Beginn ist ein Senkrechter Strich.

Hat die zunehmende Digitalisierung Ihre Arbeit beeinflusst? Oder stellen Sie Veränderungen bei Ihren Kunden, den Autoren, fest?

Das kann ich nur bejahen. Vor rund 10 Jahren war es noch Usus, Manuskripte auf Papier zu korrigieren und dem Autor per Post zuzustellen. Das ist in den letzten 5 Jahren nur ein einziges Mal vorgekommen. Auch finale Umbruchkorrekturen, also eine letzter Durchgang im fertig gesetzten Buch, erfolgte auf  sogenannten Druckfahnen. Das ist heute selbst in großen Verlagshäusern nicht mehr der Fall und es werden lediglich PDF-Dateien verschickt. Grundsätzlich ist das Geschäft durch die Digitalisierung auch schnelllebiger geworden. Die Bearbeitungszeiträume sind deutlich kürzer geworden, aber auch die Qualitätsansprüche lassen leider nach. Ein Autor, der zwei Jahre an seinem Manuskript gefeilt hat, plant für die Überarbeitung eine Zeitspanne von unter drei Monaten ein. Das ist natürlich eher unrealistisch, denn auch das Lektorat ist ein Prozess, bei dem die verschiedenen Ebenen eines Manuskripts beleuchtet werden. Wenn man dem Lektor und natürlich auch dem Manuskript nicht die nötige Zeit gibt, kann natürlich auch nur „oberflächlich“ gearbeitet werden und das Ergebnis ist häufig nur zufriedenstellend, aber noch nicht gut. Grundsätzlich wird einfach viel mehr in viel kürzerer Zeit veröffentlicht und der Buchmarkt ist für jedermann zugänglich. Das führt dazu, dass sich viele den Traum vom eigenen Buch verwirklichen können, aber natürlich auch ein deutlich höherer Konkurrenzdruck auf dem Markt herrscht. Das gilt auch für uns Lektoren. Ich finde das an sich eine gute Entwicklung, verweise aber gerne immer wieder darauf, dass auch Self-Publisher sich die Zeit und Energie für ein qualitativ hochwertiges Lektorat nehmen sollen. Viele Autoren setzen ausschließlich auf Beta-Leser, denen die nötige fachliche Kompetenz fehlt, ein Manuskript wirklich zu bearbeiten. Beta-Leser sind eine tolle Sache, um anfängliche „Problemzonen“ eines Manuskripts zu entdecken, sollten jedoch kein Lektorat ersetzen. Alles in Allem ist die zunehmende Digitalisierung Fluch und Segen zugleich, wobei für mein Empfinden die positiven Aspekte überwiegen.

Sachsponsoring

Ja, auch für das Literaturcamp Bonn 2018 haben wir von Sachsponsoren Thalia Bonn und dem Rheinwerk Verlag schöne Dinge erhalten, die ihr bei einer Verlosung vor Ort am 28. April 2018 gewinnen könnt. Was wir euch da anbieten können, stellen wir euch im nächsten Newsletter vor.

Tickets

Nach wie vor planen wir den Start des Ticketverkaufs Anfang Februar. Auch dazu werden wir rechtzeitig auf allen unseren Informationskanälen den Starttermin bekannt geben.

Räume

Großer Saal der VHS Bonn bei der Vorstellungsrunde beim Literaturcamp Bonn 2017

Die VHS Bonn ist auch 2018 als Kooperationspartner an unserer Seite. Das heißt, wir werden uns am 28. April wieder in den hellen und komfortablen Räumen im „Haus der Bildung“ treffen. Von den 2850 Quadratmeter verteilt auf 29 Seminarräume, zwei Bewegungs- und Entspannungsräume, eine Lehrküche, einen Kunstraum, zwei EDV-Räume sowie zwei Beratungsbüros wird uns erneut der große Saal und einige der Seminarräume zur Verfügung stehen. Ab dem 9. Januar 2018 ist auch das neue Programmheft der VHS Bonn erhältlich – online und als Print. Aber Achtung: Auch wenn das Literaturcamp Bonn dort aufgeführt ist, gibt es Tickets doch nur über unsere Website!

Bis dahin werden Ute und ich fleißig weiter Werbung für das Literaturcamp Bonn 2018 machen, um noch mehr Sponsoren zu bekommen. Ihr könnt uns dabei auch helfen, denn die Regel „Sprich über das Barcamp!“ gilt nicht nur für den Tag selbst, sondern auch schon im Vorfeld. Je mehr Menschen uns kennen desto besser! Vielleicht ist ein weiterer Sponsor dabei.

Herzlichen Dank schon mal an dieser Stelle an euch und natürlich unsere Sponsoren!

Euer Organisationsteam

„Aus dem Wenigen viel machen“

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„Das Kleine groß machen und aus dem Wenigen viel machen. Ein großes Werk vollbringen, indem man klein anfängt. Großartige Aufgaben müssen mit kleinen Schritten bewältigt werden.“ (Laotse, 6. Jh. v.Chr., chinesischer Philosoph)

Am Anfang stand 2016 die Idee, ein Barcamp zum Thema Literatur in Bonn zumachen. Und dann haben wir im April 2017 ein wunderbares Literaturcamp erlebt! Jetzt steht das nächste Literaturcamp Bonn bevor: am 28. April 2018 geht es weiter. Und damit es weitergeht, müssen wir noch viele kleine Schritte bewältigen, dazu gehört auch die Finanzierung.

Wir sind sehr dankbar, dass Johannes Mirus und Sascha Foerster mit Bonn.digital uns wieder als Silbersponsor unterstützen!

Bei Bonn.digital ist der Name Programm. Die beiden Geschäftsführer Sascha Foerster und Johannes Mirus möchten Unternehmen und Institutionen in Bonn ermöglichen, den digitalen Wandel mit Gewinn zu vollziehen. Sie haben zum Ziel, Organisationen und Unternehmen zu befähigen, Social Media strategisch zu nutzen, so dass für alle ein Mehrwert entsteht. Und das machen sie durch Social-Media-Beratung, Community Management und digital-lokale Event-Formate. Bei der Social-Media-Beratung erarbeiten sie zusammen mit den Kunden eine detaillierte Strategie für Social Media, bieten Workshops und Schulungen. Im Portfolio ist auch das Community Management: Dabei unterstützen sie Unternehmen und Institutionen in sozialen Medien. Von der punktuellen Hilfe bis zum kompletten Community Management inklusive Inhaltsrecherchen und -aufbereitung können Kunden von der reichhaltigen Social-Media-Erfahrung der beiden Geschäftsführer profitieren. Und wer nicht weiß, was ein Meetup, Tweetup oder eine digitale Konferenz ist oder wie es der Firma nützt, kann auf die Beratung von Johannes Mirus und Sascha Foerster zu digitalen Event-Formaten zählen.

Hier im Interview erzählen und die beiden, warum sie das Literaturcamp Bonn erneut unterstützen und warum Digitalisierung und Bildung für sie zusammengehört:

Ihr seid zum zweiten Mal Silbersponsor beim Literaturcamp Bonn, was hat euch motiviert?

Sascha: Eigentlich ist unsere Grundmotivation gleich geblieben:
1. Es ist ein Barcamp.
2. Es findet in Bonn statt.
3. Es geht um ein Thema, das uns auch privat interessiert.
Jedes für sich wäre schon eine Überlegung gewesen, sich zu engagieren, alles zusammen ist quasi eine Verpflichtung.

Johannes: Und dann war es letztes Jahr auch noch so wunderbar. Wir haben es sehr genossen, mal auf der „anderen Seite“ zu sitzen und waren begeistert, wie ihr es geschafft habt, so viele Neulinge auf ein Barcamp zu locken. Es war ein Gewinn für Bonn und wird es wieder sein.

Ihr habt das FutureCamp organisiert und euer nächstes BarCamp Bonn hat an einem Tag den Schwerpunkt Bildung – gehört für euch Digitalisierung und Bildung zusammen?

Johannes: Unbedingt und in beide Richtungen. Die Bildung muss digitaler werden – in Methodik und Inhalt. Und das Digitale muss mehr zur Bildung beitragen, zum Beispiel, indem sich Menschen, die sich damit auskennen, Zeit nehmen, um jungen Leuten digitale Medien näher zu bringen, wie das beispielsweise auf dem FutureCamp geschehen ist, wie es aber auch die VHS Bonn mit der Jungen VHS versucht.

Auch im Bereich der Bildungsliteratur ist noch ein weiter Weg zu gehen. Wir fragen uns schon, warum Schüler immer noch dicke Bücher mit sich herumschleppen müssen, wo es ein iPad doch locker auch tun würde. Digitale Medien haben auch den Vorteil, dass man viel interaktiver und multimedialer Themen vermitteln kann. Jugendliche lernen schon heute vermutlich mehr von Bibi und Fynn als von Lehrer Hempel mit seinen Overheadfolien.

Sascha: Digitalisierung kann ja überhaupt gar nicht ohne Bildung gedacht werden. Die Veränderungen passieren so schnell und so umgreifend, dass alle Menschen jeden Tag lernen müssen, ein Leben lang. Das ist eine gesellschaftliche Herausforderung auf allen Ebenen. Und dabei sollten digitale und analoge Medien jeweils zielgerichtet genutzt werden, denn beide haben ihre Werte, ihre Vor- und Nachteile. Bei Barcamps und in Meetups haben wir sehr viel mehr Handwerkszeug zur Bewältigung der Digitalisierung erlernt als beispielsweise in der Institution Universität. Diese beiden Ebenen gilt es aber zu verknüpfen, denn am Ende zählt doch auch der Studienabschluss genau so wie das bei Barcamps erlernte. Vielleicht sollte man Barcamp-Zertifikate einführen.

Johannes Mirus steht links, Sascha Foerster rechts, beide vor einer mit Graffiti besprühten Wand
(von links) Johannes Mirus und Sascha Foerster von Bonn.digital Foto: Nicole Wahl

Beim Thema Lesen ist es eine sehr persönliche Einstellung, ob man E-Books bevorzugt oder das (Papier-) Buch. Wie lest ihr? Gehört für euch zum Lesegenuss das haptische umblättern oder der Papiergeruch?

Johannes:  Sowohl als auch. Ich schätze meinen Kindle sehr, weil er mir erlaubt, zum Einschlafen zu lesen, ohne dass ich groß Licht anhaben muss und damit meine Frau störe. Dass ich die Schriftgröße so einstellen kann, wie ich sie gerade brauche oder mit einem Fingerwisch Stellen markieren kann, die ich später im Internet einfach auslesen kann, sind da schon fast Nebenaspekte. Aber ich bin trotzdem noch genauso großer Fan von Papierbüchern, genieße die haptische Erfahrung und freue mich, wenn mein Bücherregal weiter wächst. Ich vermute, dass ich tatsächlich ziemlich ausgeglichen E- und Nicht-E-Bücher lese.

Sascha: Als Kind und Jugendlicher habe ich sehr viel gelesen. Mit der Installation des Modems hat sich da mein Fokus mit der Zeit deutlich verändert, obschon ich weiterhin sehr viele Bücher gelesen habe, manchmal aus Genuss, oft aber auch aus Pflicht für die Uni, weil es dort die Literatur einfach nicht digital gab, was mich manches Mal frustrierte, wenn eine Fernleihe Wochen dauerte und andere Informationen mit dem berühmten Mausklick verfügbar waren. Bei jedem Umzug habe ich mich auch von vielen Papierbüchern entledigt. Mittlerweile steht nur noch im Regal, was wirklich Wert für mich hat. Meine Lieblingsbücher, zu denen ich eine emotionale Bindung habe, die ja auch durch das Papier irgendwie transportiert wird. Aber viel zu oft ist das Papier auch nur ein Staubfänger geworden, da sollte es eher dem Recycling zugeführt werden, da bin ich wenig emotional im Allgemeinen. Ich bemerke aber auch, wie sich mein Leseverhalten geändert hat: Ich lese mit Sicherheit weiterhin viel, vielleicht sogar mehr als früher. Ich lese aber seltener lange zusammenhängende Texte. Ich bin mir aber noch nicht sicher, ob das negativ ist.

 

Sponsoren gesucht!

Zur Realisierung des Literaturcamp Bonn werden noch weitere Sponsoren gesucht! Der Nutzen für alle Sponsoren ist:

  • Sie treffen auf Teilnehmende mit hoher Reichweite in Social Media, ideal für die Platzierung Ihrer Marke und das Setzen positiver Signalen in sozialen Netzwerken.
  • Sie erreichen durch Nutzung diverser Social Media Kanäle der Teilnehmenden eine hohe Streuung Ihrer Angebote.
  • Sie stellen Kontakt zu aktiven Zielgruppen mit hoher Social Media Affinität her.
  • Sie haben die Möglichkeit, in Sessions eigene Kompetenzen zu zeigen und ihr Anliegen bzw. ihre Marke in einer positiven Atmosphäre zu platzieren.

Unsere Angebote für Sponsoren stehen hier. Über ein maßgeschneidertes Angebot können wir gern sprechen. Sprecht uns an, wir können (fast) alles möglich machen.

Bitte teilt die Informationen zum Literaturcamp und unsere Suche nach Sponsoren auf allen euren Kanälen! Nur mit ausreichender Finanzierung ist unser Barcamp realisierbar.

Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmal herzlich bei unseren Sponsoren Bonn.digital und dem Selfpublisher Verband für die Unterstützung!

 

Frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr!

Wir wünschen Euch allen einen schönen zweiten Advent, ein entspanntes und wunderbares Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr! Wir „hören“ uns wieder im Newsletter Januar 2018.

Euer Organisations-Team

„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,…

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…der uns beschützt und der uns hilft zu leben. (Hermann Hesse)

In diesem Sinne freuen wir uns, unseren ersten Sponsor bekannt zu geben: Der Selfpublisher Verband wird Silbersponsor bei Literaturcamp Bonn 2018 sein.

Logo des Selfpublisher Verbandes in Worten, angeordnet in zwei Zeilen

Der Selfpublisher-Verband vertritt die Interessen deutschsprachiger Autorinnen und Autoren, die ihre Werke in eigener Regie herausgeben. Sie wollen Strukturen schaffen, die allen Autorinnen und Autoren den Zugang zum Buchhandel ermöglichen, zum Beispiel durch ein virtuelles Vertreternetz. Bestehende Hürden zur Aufnahme bei Social-Reading-Communities u.a. sollten fallen. Wie Vielfältig die Angebote des Verbandes sind, lest ihr am besten gleich auf deren Homepage http://www.selfpublisher-verband.de/

Die Geschäftsführerin des Verbandes, Vera Nentwich, sagt in unserem Interview „3 Fragen an…“, warum der Selfpublisher Verband das Literaturcamp Bonn unterstützt:

Was genau macht der Selfpublisher-Verband?

Der Selfpublisher-Verband e.V. ist eine starke Stimme für die unabhängigen Autorinnen und Autoren im deutschsprachigen Raum. Um Dinge zu bewegen, ist es wichtig, dass es einen Ansprechpartner für Institutionen und Unternehmen gibt, der die Belange des Selfpublishing vertritt. Der Verband setzt sich für einen besseren Zugang zur Buchbranche, für Transparenz und Fairness und die weitere Professionalisierung des Selfpublishing ein.

Welche Unterstützung bietet der Verband Autorinnen und Autoren?

Neben direkten Vergünstigungen bei Kooperationspartnern bietet der Verband eine kostenlose juristische Erstberatung und die Möglichkeit der Präsenz auf den führenden Messen an. Zudem fördert der Verband den Austausch unter den Mitgliedern auf zahlreichen Wegen, z.B. durch die immer mehr werdenden Regionaltreffen, durch Onlineevents oder Foren und Gruppen im Internet. Ein wesentliches Element ist, dass wir unseren Mitgliedern eine Heimat geben, wo sie sich treffen und untereinander austauschen können.

Vera Nentwich steht in einem Raum an einer Holztheke ind Brusthöhe, lehnt sich mit einem Arm auf, unter dem Arm eine Zeitung und schaut in die Kamera.
Vera Nentwich, Geschäftsführerin des Selfpublisher Verbandes und Autorin
Foto: Thomas Nentwich

 

 

Was hat den Selfpublisher-Verband motiviert, das Literaturcamp Bonn zu sponsern?

Uns ist es wichtig, dass die Menschen, die sich mit Literatur beschäftigen, eine unverstellte Sicht auf Selfpublishing und die verlagsunabhängig veröffentlichenden Autorinnen und Autoren bekommen. Auf dem Literaturcamp Bonn treffen sich genau diese Menschen und wir möchten mit ihnen ins Gespräch kommen. Wo geht dies besser, als in der lockeren und inspirierenden Atmosphäre eines Barcamps?

Mehr über Vera erfahrt ihr auf ihrer Homepage https://vera-nentwich.de/ oder ihr folgt ihr auf Twitter @VerasWelt oder FB https://de-de.facebook.com/autorinveranentwich/

Und auch der Selfpublisher Verband ist auf Twitter @SPVerband oder FB https://de-de.facebook.com/selfpublisherverband/ unterwegs.

 

Werbung in eigener Sache

Auch in Sachen Öffentlichkeitsarbeit haben wir den Anfang gemacht: Unser Kooperationspartner VHS Bonn hat über die Seite der Stadt Bonn eine gemeinsame Pressemitteilung herausgegeben. Wir werden uns nicht darauf ausruhen, sondern weiter für das Literaturcamp Bonn trommeln, auf dass wir viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben und natürlich auch genug Sponsoren, die uns unterstützen.

Ihr könnt uns unterstützen, indem ihr die Nachricht vom zweiten Literaturcamp Bonn 2018 verbreitet. Falls euch mögliche Sponsoren einfallen, gebt uns ein Signal. Vielen Dank im Voraus!

 

Sponsoren gesucht!

Zur Realisierung des Literaturcamp Bonn werden noch weitere Sponsoren gesucht! Am 28. April 2018 wird das zweite Literaturcamp Bonn stattfinden und Sie könnten als Sponsor dabei sein! Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie das Literaturcamp Bonn unterstützen.

Der Nutzen für Sie als Sponsor ist:

  • Sie treffen auf Teilnehmende mit hoher Reichweite in Social Media, ideal für die Platzierung Ihrer Marke und das Setzen positiver Signalen in sozialen Netzwerken.
  • Sie erreichen durch Nutzung diverser Social Media Kanäle der Teilnehmenden eine hohe Streuung Ihrer Angebote.
  • Sie stellen Kontakt zu aktiven Zielgruppen mit hoher Social Media Affinität her.
  • Sie haben die Möglichkeit, in Sessions eigene Kompetenzen zu zeigen und Ihr Anliegen bzw. Ihre Marke in einer positiven Atmosphäre zu platzieren.

Wir haben beim ersten Literaturcamp Bonn am 8. April 2017 über 87.000 Impressions auf Twitter erzeugt, haben gemeinsam mit unseren Followern fast 300.000 Twitter-Accounts und über 27.000 Nutzer auf Facebook erreicht. Unsere Homepage, auf der wir unsere Sponsoren ausführlich präsentiert haben, hatte mehr als 28.000 Besuche.

Unsere Angebote für Sponsoren finden Sie hier. Über ein maßgeschneidertes Angebot können wir gern sprechen. Wir stehen zur Verfügung.

Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmal herzlich beim Selfpublisher Verband für die Unterstützung!

Euer Organisations-Team

Jetzt geht’s los!

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Liebe Freundinnen und Freunde des Literaturcamp Bonn,

es ist für mich eine unbeschreibliche Freude, euch den Termin für das Literaturcamp Bonn 2018 bekannt zu geben: Am 28. April 2018 öffnen sich erneut die Türen des Hauses der Bildung in Bonn für das zweite Literaturcamp Bonn!

Schriftzug Volkshochschule. Adult Education Center. Université populaire. Bonn.

Nach der erfolgreichen Pilotveranstaltung 2017 wird im kommenden Jahr erneut ein BarCamp rund um das Thema Literatur stattfinden. Wir, das sind Ursula Fuchs und Ute Lange, werden gemeinsam mit der VHS Bonn die gelungene Kooperation fortsetzen. Gerade zu den Räumen im Haus der Bildung haben wir viel positive Resonanz erhalten. Herzlichen Dank an Dr. Ingrid Schöll, Direktorin der VHS, und Gabriele Tillmanns, Fachbereichsleiterin Kunst und Kultur bei der VHS, für das Vertrauen in uns!

Scrabblesteine mit dem Wort Literaturcamp
BarCamps: Diskutieren auf Augenhöhe
Copyright Claire Hughes

Wir wollen auch 2018 eine Plattform für Literaturbegeisterte in Bonn bieten – egal ob jemand selbst schreibt, als Lektor arbeitet oder auch „nur“ gern liest – alle sollen sich angesprochen fühlen. Die Rückmeldungen vom ersten Literaturcamp Bonn sowohl von den Teilnehmenden wie auch bei den Sponsoren waren so gut, dass wir unbedingt weiter machen wollen.

Die Website ist aktualisiert, auch auf Twitter und Facebook geht’s los. Neues erfahrt ihr natürlich wieder durch unseren Newsletter. Empfehlt uns gern weiter. Wenn ihr Anregungen habt, schreibt uns.

Sponsoren gesucht

Erstmal kümmern wir uns darum, Sponsoren zu werben, damit wir das Literaturcamp auch wirklich realisieren können.

BarCamps sind ohne die Hilfe von wirtschaftlichen und Sachsponsoren nicht möglich. Wer das Literaturcamp unterstützen möchte, ist herzlich willkommen und kann sich beim Organisationsteam melden.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen 2018!

Euer Organisations-Team