Es ist schon auch Wehmut dabei, wenn ich jetzt den vorläufig letzten Newsletter zum Literaturcamp Bonn schreibe. Wir haben den Tag selbst am 8. April gemeinsam mit euch sehr genossen und verbuchen das erste Literaturcamp Bonn für uns als Erfolg! Der virtuelle Tagungsband ist online unter http://literaturcampnrw.de/litcampbn17-rueckblick/ und wir haben alle eure Beiträge, die wir selbst gesehen haben oder auf die ihr uns aufmerksam gemacht habt eingestellt. Wir finden, dass die Bilanz sich sehen lassen kann.
Wir bedanken uns nochmals herzlich bei unserem Kooperationspartner der VHS Bonn und bei den Sponsoren! Wir fanden und finden es mutig, uns drei unbekannten Menschen beim ersten Mal das Vertrauen entgegen zu bringen und uns bei der Realisierung des Literaturcamp Bonn zu unterstützen.
Die Interviews „3 Fragen an…“ mit allen unseren Sponsoren sind auf der Homepage nachzulesen.
Wie auch in der Abschlussveranstaltung des Literaturcamp gesagt, gibt es für alle, die noch nicht genug von Barcamps oder Veranstaltungen zum Thema Literatur genug haben, von uns noch ein paar Empfehlungen:
Und ja, es wird ein Literaturcamp Bonn im nächsten Jahr geben! An welchem Termin in 2018 steht noch nicht fest. Wir werden wahrscheinlich im Juni mit der Volkshochschule Bonn zusammenkommen und über die weitere Kooperation sprechen. Es bleibt spannend!
Was für ein schöner, intensiver, anstrengender und zutiefst zufriedenstellender Tag! Danke an euch, die ihr durch euer Kommen diesen Tag bereichert habt! Danke an unsere Kooperationspartner und Sponsoren, die durch ihre Unterstützung das ganze Literaturcamp Bonn möglich gemacht haben!
Es kann gar nicht genug Ausrufezeichen in unserer Bilanz geben. Wir haben 101 Tickets verkauft, dabei sind sieben Fördertickets gewesen. Und bis auf wenige Abwesende sind auch alle gekommen. Der Saal war voll, die Vorstellungsrunde hat lange gedauert (ist auch mehr als einmal bemängelt worden) und dennoch haben die Sessions gerade mal 15 Minuten später als geplant begonnen.
Bei der Sessionplanung wart ihr sehr aktiv: 30 Sessions wurden angeboten. Mit so einem vielfältigen Sessionplan hatten wir nicht gerechnet. Sicher, es gab wieder die Qual der Wahl und es gab aufgrund der Vielzahl Sessions mit recht wenigen Teilnehmenden. Was aber den Austausch umso intensiver machte.
Bei Twitter lagen wir eine lange Zeit im Trend auf Platz 1 und auch im Nachgang ist der Austausch noch intensiv. Wir sammeln auch fleißig alle Beiträge von euch!
Wir wollen ja eure Artikel, Blogbeiträge und Bilanzen zusammentragen und auf der Homepage im Rückblick zugänglich machen. Daher bitten wir euch, eure Beiträge auf ursula.fuchs@literaturcampnrw.de bekannt zu geben. Falls uns auf Twitter oder Facebook was durchrutscht, lesen wir es bei der E-Mail sicher und können es aufnehmen. Vielen Dank!
Die ersten Beiträge haben wir schon hier (habe ich alphabetisch/Nachnamen sortiert):
Wir sind im Endspurt! In drei Tagen treffen wir uns in der Volkshochschule Bonn, im Haus der Bildung, zum ersten Literaturcamp Bonn. Wir haben heute, im letzten Newsletter vor dem 8.°April, Dr. Ingrid Schöll, die Direktorin der Volkshochschule Bonn im Interview. Nachdem alle unsere Sponsoren die Gelegenheit hatten, im Interview über sich und ihre Motivation zur Unterstützung des Literaturcamp zu sprechen, wollen wir jetzt unseren Kooperationspartner zu Wort kommen lassen.
Das Programm der Volkshochschule Bonn umfasst alle Lebensbereiche und dient der Kompetenzerweiterung, insbesondere in den Bereichen: politische Bildung, Familienbildung, Sprachen, berufsbezogene Weiterbildung, kulturelle Bildung, Gesundheit, kreatives Gestalten. Wenn pro Halbjahr das neue Programm erscheint, geht unmittelbar der Sturm auf die Kurse los. Es gibt acht verschiedene Fachbereiche in der VHS Bonn und diese bieten um die 1000 Kurse an.
Volkshochschulen sind entgegen der Bezeichnung keine „Hochschulen“, sondern stehen allen Menschen offen. Sie haben ein breites Angebot an Kursen, für „Jedermann“ und „Jederfrau“. Sie sind der Inbegriff der Erwachsenenbildung und ihre Geschichte geht weit zurück. Volkshochschulen stehen allen Interessierten offen und haben niedrigschwellige Angebote, um wirklich niemanden auszuschließen. Und genau aus diesem Grund war die Volkshochschule Bonn von Beginn an unser Wunsch-Kooperationspartner für das Literaturcamp Bonn.
Frau Schöll, was sind heute die zentralen Aufgaben der Volkshochschule Bonn?
Die Volkshochschule ist das kommunale Weiterbildungszentrum der Stadt. Sie ist eine kommunale Pflichtaufgabe. Unser Angebot orientiert sich daher an den Vorgaben des Weiterbildungsgesetzes Nordrhein-Westfalen. Es ist aber auch ein Spiegelbild der lokalen Stärken. So haben wir einen spannenden Fachbereich „Politik, Wissenschaft und Internationales“, mit Semesterschwerpunktthemen, die sich an den Sustainable Development Goals (SDG) orientieren – an den Zielen für nachhaltige Entwicklung. Und wir haben einen erfolgreichen Fachbereich „Kunst und Kultur“, der mit fast allen größeren kulturellen Einrichtungen in Bonn kooperiert. In einer internationalen Stadt sind wir auch einem breiten Fremdsprachenangebot verpflichtet. Neben Englisch und den romanischen Sprachen bieten wir etwa 20 weitere Sprachen an; viele davon auf fortgeschrittenem Niveau. Näheres zu unserem Angebot unter http://vhs-bonn.de.
In diesem Semester bieten Sie eine Reihe an zu „Digitale Kultur und Big Data“. Was hat Sie dazu bewogen und wie ist die Resonanz?
Digitalisierung ist die Herausforderung für uns alle und über alle Generationen hinweg. Daher hat sich die Volkshochschule in die Initiative „Digitales Bonn“ eingebracht. Sie hat sich darüber hinaus mit vielen lokalen Initiativen vernetzt und hat sich zum Ziel gesetzt, die Herausforderungen des digitalen Wandels für den Einzelnen und die Gesellschaft zum Querschnittsthema der Zukunft zu machen. Jeder, der Ideen hat, ist aufgefordert, mitzugestalten. Das Schwerpunktthema dieses Semesters: Digitale Kultur und Big Data wird bestens angenommen, ist es doch gelungen, den Einfluss der Digitalisierung auf fast alle Lebensbereiche in unserem ca. 70 Veranstaltungen umfassenden Themenschwerpunkt abzubilden. Wir wollen auch künftig unseren Beitrag dazu leisten, den digitalen Wandel durch Bildung zu begleiten. Gestalten und Mitwirken in Zeiten „disruptiver Transformation“ erfordert Wissen und Kompetenz.
Sie sind Kooperationspartner des ersten Literaturcamps in Bonn und stellen uns Ihre Räume kostenlos zu Verfügung. Was hat Sie dazu motiviert?
Gerne sind wir Kooperationspartner beim ersten Literaturcamp Bonn und dies im Wesentlichen aus zwei Gründen: Zum einen ist ein Barcamp ein relativ neues Format, das wir auch in der Volkshochschule einmal präsentieren wollen. Und zum anderen passt Literatur bestens zum Haus der Bildung. Neben der Volkshochschule sind auch die Bibliothek und das Literaturhaus in diesem wunderbaren Gebäude untergebracht. Daher haben wir uns doppelt gefreut, dass gerade die Literatur Thema des ersten Barcamps ist. Wir sind gespannt auf den kommenden Samstag und wünschen uns weitere Barcamps zu kreativen Themen. Neue, digital unterstützte Formate sind eine interessante Herausforderung für das Haus der Bildung.
Bei der Vorbereitung des Literaturcamp Bonn ist immer wieder das Thema Selfpublishing aufgepoppt. Bei mehr als 90.000 Neuerscheinungen im Jahr (Quelle MVB Marketing- und Verlagsservice des Buchhandels GmbH) könnte man vermuten, dass die Verlage so mit Anfragen geflutet werden, dass sie dem nicht mehr Herr werden und viele Autorinnen und Autoren daher zum Selfpublishing kommen, um ihr Werk zu veröffentlichen. Dass das nicht so sein scheint, sagt eine andere Quelle: „Die Motivation für das Selfpublishing konzentriert sich wie in den Vorjahren auf zwei Faktoren: Freiheit und Kontrolle. […] Schlechte Erfahrungen mit Verlagen gibt weniger als ein Fünftel der Indies als Motivation an.“ (Quelle: http://www.selfpublisherbibel.de/die-ergebnisse-der-grossen-selfpublishing-studie-2015-teil-1/ )
Schon beim Literaturcamp Heidelberg haben sich die Teilnehmenden viel mit Selfpublishing beschäftigt z. B. in der Session Self-publishing von der Idee zum Buch. Mit Verlag arbeiten oder im Selbstverlag erscheinen ist und bleibt ein spannendes Thema auch für uns am 8.°April. Unser Sponsor Hans Weingartz vom Kid Verlag erwähnt es in seinem Interview. Und unsere Sponsorin Svenja Heneka, die wir heute im Interview haben, kennt als Dienstleisterin für Verlage und Selfpublisher die Herausforderungen, die beide mit sich bringen.
Wie der Name Ihrer Agentur schon vermuten läßt, haben Sie bei Text.Lektorat mit „Worten“ zu tun. Was genau bieten Sie an und wie kommt die Literatur in Ihre Arbeit?
Der Streit darüber, was genau „Literatur“ ist bzw. vielmehr was sie nicht ist, spaltet die Literaturwisschenschaften seit Ewigkeiten. Und da das nun einmal auch sehr viel mit persönlichem Empfinden zu tun hat, wird das wohl auch auf alle Zeiten so bleiben. Wenn man Literatur aber als Gesamtheit aller schriftlichen, veröffentlichten Erzeugnisse betrachtet, sind wir eigentlich schon genau am Dreh- und Angelpunkt meiner Arbeit: schriftliche Erzeugnisse vor ihrer Veröffentlichung. Das kann ein wissenschaftlicher Fachtext sein, eine Qualifizierungsarbeit, eine Werbebroschüre oder eben auch Buchmanuskripte aller Art. In der Regel wenden sich Autoren an mich, die ihre Manuskripte zeitnah auf die eine oder andere Art veröffentlichen möchten. Gemeinsam erläutern wir dann den Weg, den das Manuskript gehen soll und ich empfehle die geeigneten Schritte. Das muss nicht immer ein umfassendes und kostspieliges Lektorat sein. Oft schreibe ich auch nur ein Gutachten mit konkreten Handlungsempfehlungen oder begleite den Autor bei der Veröffentlichung. Wenn jedoch ein umfassendes Lektorat beauftragt wird, bearbeite ich den Text auf seinen verschiedenen Ebenden: Inhalt, Sprache und Formales. Mit „mal eben drüberlesen“ hat das nur wenig zu tun. Grundsätzlich sollte jeder Text vor der Veröffentlichung von einem professionellen Lektor gegengelesen werden. Denn im Gegensatz zu Freunden oder Familie, hat ein Lektor einen distanzierten und kritischen Blick auf das Geschriebene. Das stößt nicht immer auf Begeisterung, aber wer veröffentlichen möchte, sollte sich darüber im Klaren sein, dass Leser nicht mit ihrer persönlichen Meinung hinter dem Berg halten. Ein Lektor hilft, das bestmögliche aus einem Manuskript herauszuholen – unabhängig von persönlichem Geschmack und immer konkret belegbar.
Ist es ein Unterschied, ein Buch im Auftrag eines Verlags oder im Auftrag eines Selfpublishers zu lektorieren?
Ein Manuskript kann grundsätzlich auf zwei Arten seinen Weg als Buch in die Regale finden: über einen Verlag oder im Selbstverlag. Beide Varianten haben für den Autor ihre Vor- und Nachteile. Allerdings sind die Zeiten, in denen sich Verlage intensiv um ihren Nachwuchs kümmern, in den meisten Verlagshäusern vorbei. Häufig wird ein Manuskript zwar noch lektoriert, allerdings beschränkt sich der Kontakt zwischen Autor und Lektor auf wenige Mails. Wer nicht bereist erfolgreich veröffentlich hat, hat es leider oft schwer, eine geeignete Betreuung zu erfahren. Wenn ich von einem Verlag beauftragt werde, gibt es oft konkrete Vorgaben, was dem Verlag am Manuskript gefällt, aber noch mehr, was nicht und worauf besonders geachtet werden soll. Dazu ist der zeitliche Rahmen relativ knapp bemessen. Mehr Spielraum für Autor und Lektor bietet da die zweite Variante: der Selbstverlag. Es gibt mittlerweile zahlreiche Plattformen mit wirklich fairen Angeboten. Dennoch gelten natürlich für ein Buch, das im Selbstverlag erscheint, die gleichen Regeln, wie für Bücher, die in einem traditionellen Verlag erscheinen: Die Zielgruppe sollte klar definiert sein und darauf sollte dann auch das Manuskript ausgerichtet werden. Wer für Kinder schreibt, aber eine viel zu komplexe Sprache verwendet, wird mit seinem Buch keinen Erfolg haben. Dazu kommt, dass ein Buch im Selbstverlag zwar schnell und einfach veröffentlicht werden kann – aber dann fängt die Arbeit erst an. Wer sich für den Selbstverlag entscheidet, muss sich darüber im Klaren sein, dass er damit automatisch noch weitere Jobs übernimmt: Er wird verantwortlich für Satz und Layout, wird Herausgeber und Marketingleiter. Das ist Arbeit. Viel Arbeit. Aber auch hier unterstütze ich Autoren gern. Nachdem ich das Glück hatte, studienbegleitend in einem wissenschaftlichen Fachverlag das Handwerkszeug einer guten Lektorin zu erlernen, habe ich mich für eine Weile aus der Buchbranche verabschiedet und im Marketing gearbeitet. Daher unterstütze ich die meisten Autoren im Selbstverlag noch weit über die Veröffentlichung hinaus bei allen Fragen rund um Pressearbeit und Marketing.
Was hat Sie motiviert, das Literaturcamp Bonn zu sponsern?
Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass Schreiben ein Handwerk ist, das man lernen kann und ich habe höchsten Respekt vor Menschen, die die Muße aufbringen, eine Geschichte zu entwickeln und sich wirklich intensiv dem Schreiben zu widmen. Dazu kommt, dass Schreiben etwas wahnsinnig Intimes ist: Ein Autor teilt seine Gedanken und Ideen mit der Welt. Und sobald etwas gedruckt ist, kann man es auch so schnell nicht mehr verändern. Das steht dann da und jeder kann es lesen und sich ein Urteil bilden. Zu veröffentlichen erfordert meiner Meinung nach viel Mut. Ich finde es toll, wenn Menschen mutig sind und sich dieser Herausforderung stellen. Mein Leben kreist buchstäblich um Literatur und ich begrüße es sehr, dass es immer mehr Möglichkeiten gibt, Menschen beim Schreiben zu unterstützen. Je offener und einfacher es ist, sich zu diesem Thema auf Augenhöhe auszutauschen, desto größer und besser sind am Ende auch die Vielfalt und Qualität unserer Bücher. Deshalb bin ich sehr froh, so kurzfristig noch als Sponsorin einsteigen zu können und auch meinen Beitrag zu einem offenen Austausch leisten zu können.
Nachdem ich im Newsletter vom 19.3. über die Sessionplanung geschrieben habe, will ich hier die Vorstellungsrunde thematisieren. Unsere Twitter-Follower wissen es schon: Bei der Vorstellungsrunde stellen sich alle Teilnehmenden kurz mit Namen vor und nennen ihre drei Hashtags beziehungsweise Stichworte. Und da wir uns bei einem Literaturcamp befinden, haben wir gedacht, die Hashtags sollten auch mit Literatur zu tun haben. Damit ihr schon mal üben könnt, wie wir uns das vorstellen, mache ich das schon mal vor: Hallo, mein Name ist Ursula Fuchs, Literatur interessiert mich, weil ich Lesen brauche wie Atmen. Ich lese gerade Stefanie Kremser „Der Tag an dem ich fliegen lernte“ und mich beschäftigt gerade das Literaturcamp Bonn. Das geht schnell, alle Anwesenden haben dann schon mal Anknüpfungspunkte für Gespräche und es wird keine ausufernden Selbstdarstellungen geben.
Wenn ihr eine Session machen wollt, könnt ihr das völlig technikfrei machen. Überlegt euch, wie ihr miteinander am besten ins Gespräch kommt. Und wenn ihr die Unterstützung der Technik braucht, dann lest euch nochmal durch, was die VHS anbietet und wo die Grenzen sind. Die PC´s in der Volkshochschule Bonn sind mit Windows 10+ und Office 2010 bestückt. Die Beamer sind integriert in die Smartboards, daher wird im Normalfall einer Präsentation z. B. mit Powerpoint nur ein Datenstick benötigt. Wenn jemand den eigenen Laptop mitbringt, muss er/sie selber das Kabel mit dem HDMI-Anschluss oder VGA mitbringen. Mehr dazu hier.
Uns haben schon Fragen zur Verpflegung erreicht: Ja, wir haben auch an veganes Essen gedacht. Es wird keine Sterneküche, aber alle, die nicht nur nach Diskussionen dürsten und hungern, versorgen wir mit Kaffee, Wasser, Brötchen, Suppe, Brezeln und was Süßes ist auch dabei.
Huch, ein Newsletter vom Literaturcamp Bonn am Mittwoch?? Ja, in der Tat. Wir wollen allen unseren Sponsoren die Gelegenheit geben, sich im Interview „3 Fragen an…“ vorzustellen. Da wir erfreulicherweise so viele Sponsoren gewinnen konnten, reichen die Sonntage bis zum Literaturcamp nicht aus für alle Interviews. Und mal ehrlich, alle, die mit Kommunikation zu tun haben wissen, dass zu viele interessante Geschichten auf einmal die Aufmerksamkeit für jede einzelne schmälern. Also gibt es nicht mehrere Interviews pro Newsletter, sondern einfach mehr Newsletter. Also auch am ungewohnten Mittwoch.
Das Recht auf Bildung ist ein Menschenrecht gemäß Artikel 26 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen vom 10. Dezember 1948. […]Das Recht auf Bildung ist zugleich in Artikel 28 der Kinderrechtskonvention verankert. (Zitat Wikipedia) Eines der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung beinhaltet auch das Thema Bildung. Samera Zagala vom Projekt #17Ziele, das unser Silbersponsor ist, erklärt im Interview, worum es dabei geht.
Alle Interviews mit unseren Sponsoren gibt es unter der Rubrik „3 Fragen an…“. Und wie schon im letzten Newsletter weise ich auf die letzte Runde bei unserem Ticketverkauf hin.
3 Fragen an…
… Samera Zagala vom Projekt #17Ziele, unserem Silbersponsor
Was sind die 17 Ziele?
Die Agenda 2030 schafft die Grundlage dafür, weltweiten wirtschaftlichen Fortschritt im Einklang mit sozialer Gerechtigkeit und im Rahmen der ökologischen Grenzen der Erde zu gestalten. Das Kernstück der Agenda bildet ein ehrgeiziger Katalog mit 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs). Die 17 SDGs berücksichtigen erstmals alle drei Dimensionen der Nachhaltigkeit – Soziales, Umwelt, Wirtschaft – gleichermaßen. Die Agenda 2030 gilt für alle Staaten dieser Welt. Entwicklungsländer, Schwellenländer und Industriestaaten: Alle müssen ihren Beitrag leisten.
#17Ziele macht die nachhaltigen Entwicklungsziele bekannter. Wenn alle mitmachen, werden wir sie erreichen. Wir stellen für Neuigkeiten, Tipps und Infos zu den 17 Zielen zusammen. Die Website wird so zum Schaufenster für die Welt der Nachhaltigen Entwicklung. Ob Praxistipps für einen nachhaltigen Lebensstil oder Neuigkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft – wir bringen alle auf den neuesten Stand.
Zusammen mit Vereinen, Unternehmen und Hochschulen starten wir Aktionen und Kooperationen zu den Themen der 17 Ziele, über die wir an dieser Stelle berichten werden. Darüber hinaus stellen wir Initiativen und Projekte vor, die mit ihrer Arbeit zur Nachhaltigen Entwicklung beitragen. Das Projekt #17Ziele wird durchgeführt von Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
Können wir eines der Ziele näher betrachten? Vielleicht eines, das zum Literaturcamp Bonn passt?
Ein Beispiel ist Ziel Nr. 4, bei dem es um inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung geht. Menschen den Zugang zu Bildung zu verwehren heißt, ihnen ein elementares Menschenrecht vorzuenthalten – und wichtige Entwicklungschancen für den Einzelnen und die Gesellschaft. Bildung befähigt Menschen, ihre politische, soziale, kulturesse, gesellschaftliche und wirtschaftliche Situation zu verbessern.
Weltweit haben 58 Millionen Kinder und 63 Millionen Jugendliche noch keinen Zugang zur Grund- und Sekundarschule. 90 Prozent aller Kinder mit einer Behinderung gehen niemals zur Schule. 781 Millionen Menschen sind Analphabeten. 7,5 Millionen funktionale Analphabeten gibt es allein in Deutschland.
Warum unterstützt Engagement Global/#17Ziele das Literaturcamp?
Genau mit dem Gedanken an Ziel Nr. 4 – hochwertige Bildung. Dieses Nachhaltigkeitsziel soll inklusive, gerechte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle fördern. Literatur ist Bildung. Das Literaturcamp bietet die Chance sich mit nachhaltigen Themen in der Literatur und darüber hinaus auseinanderzusetzen.
Es sind noch Tickets da
Am Montag, den 27. März haben wir die letzten Tickets freigeschaltet. Was jetzt weg ist, ist weg. Daher bitten wir euch, wenn ihr noch jemanden kennt, für den unser Literaturcamp interessant sein könnte, verweist ihn doch auf unsere Website. Vielen Dank!
Hier der obligatorische Hinweis: Es wird keinen Ticketverkauf am Tag selbst in der VHS geben!
Wir werden euch noch letzte organisatorische Informationen in der Woche vor dem Literaturcamp Bonn per E-Mail erhalten.
„Es gibt in Bonn und Umgebung eine lebendige literarische Szene mit vielen älteren und fast noch mehr jüngeren AutorInnen.“ sagt Hans Weingartz im Interview. Der Mitbegründer der Bonner Buchmesse ist schon viele Jahre im literarischen Leben in Bonn aktiv und jetzt Sponsor des Literaturcamp. Was ihn bewegt könnt ihr heute im Newsletter lesen. Alle Interviews mit unseren Sponsoren gibt es unter der Rubrik „3 Fragen an…“.
Wir können euch noch mehr Gewinne bei unserer Verlosung am 8. April bieten. Und wir meinen, ein Gewinn für viele von euch ist, dass wir ab Montag eine neue, diesmal letzte Runde beim Ticketverkauf starten.
Was war die Gründungsidee für den Kid Verlag und was macht das Verlagsprogramm heute aus?
Der Gründung des Kid Verlags ging am 20. November 1989 die Verabschiedung der UN–Kinderrechtskonvention durch die UN–Vollversammlung voraus. Kurze Zeit später, am 26. Januar 1990, brachte der Bonner Verlag die Kinderrechte im Wortlaut als Broschüre heraus. Zwei Jahre bevor die Bundesrepublik Deutschland die Konvention ratifizierte. Für den Kid Verlag war dieser Titel die erste Verlagsveröffentlichung – und der Titel war gleich ein „Verkaufsschlager“. Wenn denn irgendwo in Deutschland eine Veranstaltung zu dem Thema Kinderrechte stattfand, hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Buch des Bonner Verlags unter dem Arm. Nach der Kinderkonvention bestand das Verlagsprogramm aus Titeln rund um das Thema Kind (Neudeutsch: Kid) und Jugendlicher: Geschichten für – auch von – Kindern und Jugendlichen und Sachbücher zum Thema Bildung, Erziehung – und eben Kinderrechte. Daher der Name Kid Verlag.
Nach zehnjähriger reger Verlagstätigkeit folgte eine zehnjährige Pause. Ende 2011 begann dann ein neuer Abschnitt in der Verlagsgeschichte. Das Portfolio des Kid Verlages ist seitdem breiter gefasst. Belletristische Titel, Bildbände, Sachbücher und Regionalia gehören nun zum Verlagsprogramm. Im Jahr erscheinen rund zehn neue Titel, in der Mehrzahl Belletristik. Zu den belletristischen Titeln gehören mittlerweile jedes Jahr zwei Anthologien mit Beiträgen zu Wettbewerben: zum „Bad Godesberger Literaturwettbewerb“ und zur „Wachtberger Kugel“.
Den Verlag erreichen mittlerweile so viele Manuskripte, dass wir eine Auswahl treffen müssen. Keine Chancen, in das Programm aufgenommen zu werden, haben bestimmte Genres. Kriminalromane gehören dazu, ebenso Fantasy-Romane. Auch wenn das Manuskript schon einmal veröffentlicht wurde – egal ob als Print oder als e-Reader -, nehmen wir es nicht in das Verlagsprogramm auf.
Wir möchten spannende und unterhaltsame Literatur veröffentlichen, wichtig ist für uns auch eine schöne Gestaltung des Buches. Das gilt natürlich für Bildbände, aber eben auch für andere Bücher. Bei zahlreichen Titeln, die in den vergangenen Jahren im Kid Verlag entstanden sind, sorgen KünstlerInnen und GrafikerInnen, mit denen wir zusammenarbeiten, für eine ansprechende Gestaltung.
Sie haben 2016 die „Buchmesse Bonn“ ins Leben gerufen? Was hat Sie dazu motiviert?
Es gibt in Bonn und Umgebung eine lebendige literarische Szene mit vielen älteren und fast noch mehr jüngeren AutorInnen. Sie haben es schwer, für ihre literarische Arbeit eine Öffentlichkeit zu finden. Dem einen oder anderen Autor gelingt es, im Lokalteil des General-Anzeigers Erwähnung zu finden, im für Literatur eigentlich zuständigen Ressort, im Feuilleton, so gut wie nie. Während dort praktisch über jedes andere künstlerische Projekt in Bonn berichtet wird, herrscht gegenüber der literarischen Bonner Szene absolutes Desinteresse vor, wird die Szene völlig ignoriert.
Mit „BonnBuch“, der Bonner Buchmesse, die im vergangenen Oktober zum ersten Mal stattgefunden hat, wollten wir Bonner AutorInnen die Chance geben, ihre Neuerscheinungen zu präsentieren. Und literaturinteressierte BonnerInnen sollten die Möglichkeit haben, AutorInnen zu treffen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Bei Verlagen und AutorInnen, nicht nur aus Bonn, sondern bis hin nach Köln, ist die Idee sofort aufgegriffen worden. Das Interesse war bei ihnen so groß, dass wir gar nicht alle Anmeldungen berücksichtigen konnten. Viele hundert BesucherInnen sind in die Brotfabrik in Beuel gekommen und haben uns motiviert, dieses Jahr die 2. Buchmesse zu planen. Sie wird am 15. Oktober 2017 erneut in der Beueler Brotfabrik stattfinden.
Jetzt engagieren Sie sich als Sponsor beim Literaturcamp Bonn? Was hat Sie dazu motiviert?
Nach der 1. Bonner Buchmesse hatte ich den Plan, ein Forum zu dem Thema „Self-Publishing“ mit Pro- und Contra-Vertretern auf dem Podium zu veranstalten. Dann erhielt ich die Einladung zum Literaturcamp. Daraufhin habe ich den Plan aufgegeben, weil ich denke, dass am 8. April auch über das Thema Self-Publishing diskutiert werden kann.
Steht bei der Buchmesse die Präsentation von Büchern im Vordergrund, so sehe ich beim Literaturcamp die Chance für einen Gesprächsaustausch zwischen AutorInnen, LeserInnen, VerlegerInnen und BuchhändlerInnen. Diesen Austausch möchte ich durch mein Sponsoring fördern.
Thalia sponsert einen Tolino page für unsere Verlosung
Wir können euch noch mehr Gewinne bieten: Die in Bonn ansässige Buchhandlung Thalia hat uns einen Tolino page mit Hülle (schön in dunkelrot wie die Farbe unseres Logos, habe ich persönlich für euch ausgesucht!) zur Verfügung gestellt, um ihn unter allen Teilnehmenden zu Verlosen. Thalia selbst schreibt über den Tolino page: „Lesen wie auf Papier und leichter als ein Taschenbuch. Dank der im Display des tolino page verbauten E Ink® Technologie reflektiert der Bildschirm des tolino page Licht nahezu wie normales Papier. Das Lesen ist dadurch selbst bei starkem Sonnenlicht ohne Spiegelungseffekte möglich.“ Die Gewinnerin bzw. der Gewinner kann sich da über einen wunderbaren eBook Reader freuen.
An dieser Stelle möchte ich nochmal unseren weiteren Gewinne bei der Verlosung am Schluss des Literaturcamp aufzählen: Der Rheinwerk-Verlag sponsert drei Exemplare „Follow me“ und Training-Bonn sponsert einen Gratis-Platz im Vorlese-Workshop.
Die Tagestickets waren letzte Woche ausverkauft (Wahnsinn! Herzlichen Dank an Euch!) und uns haben noch viele Interessenbekundungen erreicht. 100 Interessierte hatten wir uns erhofft, als wir mit den Planungen für das Literaturcamp Bonn gestartet sind. Gezählt haben wir neben den Teilnehmenden natürlich unsere Sponsoren und helfenden Hände. Unsere Teilnehmerzahl ist ganz profan an die Zahl der zugelassenen Maximalpersonenzahl unseres größten Saals bei der Volkshochschule Bonn gekoppelt. Wir haben nochmal nachgerechnet und können noch 15 Tagestickets à 15 Euro in die letzte Runde werfen. Die Tickets schalten wir morgen (Montag 27.3.) um 6 Uhr frei. Viel Glück für alle noch Hoffenden!
Und nochmal der Hinweis: Es wird keinen Ticketverkauf am Tag selbst in der VHS geben!
Was fällt euch bei dem Stichwort „Wissenschaftskommunikation“ als erstes ein? Vielleicht ein Science Slam? War euch bekannt, dass es in Bonn bereits den 16. Science Slam gab? Kann „Wissenschaft“ überhaupt auf diesem Weg kommunizieren? Wie Wissenschaftskommunikation heute geht, beschreibt unsere Bronzesponsorin Isabell Lisberg-Haag von Trio MedienService hier im Interview.
Sie arbeiten im Themenfeld Wissenschaftskommunikation – was ist die besondere Herausforderung?
Forscherinnen und Forscher produzieren spannende Erkenntnisse, die für uns alle relevant sind. Oft fällt es WissenschaftlerInnen schwer, die Ergebnisse Menschen außerhalb der Hochschule zu vermitteln. An diesem Punkt setzen wir an. In ungewöhnlichen Gesprächsformaten, verständlich geschriebenen Publikationen, Facebook-Kampagnen und anderen Kommunikationskanälen machen wir Wissenschaft verständlich. Was bedeutet Stammzellforschung für unser Leben? Wie schaffen es Hochschulen, junge Menschen aus bildungsfernen Familien zu gewinnen? Wie können Schülerinnen und Schüler Themen aus der Chemie bei einem Slam witzig und interessant vortragen? Wir bringen Wissenschaft und Gesellschaft zusammen – die Themenpalette ist sehr groß und das macht Wissenschaftskommunikation sehr spannend.
Ihre Agentur bietet den Kunden auch verschiedenen Events an, z. B. auch Slams. Wie wichtig sind verschiedene Veranstaltungsformate für die Zielerreichung und die Zielgruppen?
Die Zeit der Podiumsdiskussionen und langen Vorträge ist vorbei. Wer heute möglichst viele Menschen erreichen will, muss so kommunizieren, wie es diese Menschen tun. Das bedeutet für uns als Agentur Soziale Medien mit neuen Eventformaten zu verknüpfen. Teilnehmende an einer Konferenz können ihre Fragen vorher online posten oder auf Karten notieren, wenn sie den Begrüßungskaffee trinken. In Kurzinterviews während der Veranstaltung bringen wir diese Fragen ein, Rapper greifen bestimmte Themen auf und verarbeiten sie auf ihre Weise. Manche Kunden sind zunächst vorsichtig bei diesen Elementen, freuen sich dann über die positive Resonanz und das lebhafte Miteinander. Ob World Café, Wissenschaft in der Kneipe oder Open Space – der offene Austausch ist der Schlüssel für spannende Veranstaltungen.
Jetzt engagieren Sie sich als Sponsor beim Literaturcamp Bonn – warum?
Wir sind vom Format BarCamp total überzeugt, haben selbst schon häufig teilgenommen und planen bald auch eine solche „Unkonferenz“. Das Faszinierende ist jedes Mal, welche Aspekte die Teilnehmenden einbringen, Themen, auf die man selbst nicht gekommen wäre. Das Thema Literatur hat zwei Facetten: Zum einen ist es ein Grundpfeiler unserer Kultur. Literatur ist so vielfältig, überraschend und fesselnd! Gleichzeitig wandelt sich dieser Grundpfeiler zurzeit sehr: Wer kann Autor/Autorin sein? Wie gehen Verlage mit Plattformen um, die gemeinsames Erzählen ermöglichen? Wer hat noch nicht davon geträumt, ein Buch zu schreiben? Wie geht das und was kann man von AutorInnen lernen? Wir wissen, wie schwierig es sein kann, eine Veranstaltung auf die Beine zu stellen ohne eine große Struktur mit entsprechendem Marketing hinter sich zu haben. Es sollen möglichst viele Menschen davon erfahren und mit ihren Themen das Camp gestalten – wir sind total gespannt auf den 8. April.
Weitere Informationen zu Trio MedienService gibt es auch hier:
Ja, dieselben wie bei jedem BarCamp. Auch wenn ein Barcamp eine sehr offene Veranstaltungsform ist, gibt es doch ein paar Regeln:
Sprich über das BarCamp.
Blogge und twittere über das BarCamp – hier gilt kein Handyverbot!
Wenn du etwas vorstellen/vortragen willst, stellst du dich bei der Sessionplanung vor und schreibst dein Thema und deinen Namen auf. Das kommt dann bei der gesamten Sessionplanung des Tages an die Planungswand, den Timetable.
Es gibt immer eine Vorstellungsrunde. Stelle dich mit drei Worten vor. (Die drei „Hashtags“ / Schlagworte)
Es gibt so viele zeitgleiche Sessions wie es Räume gibt.
Keine vorher festgelegten Präsentationen, keine reinen Zuhörer oder -schauer – alle sind das BarCamp und aktiv dabei.
Präsentationen dauern so lange, wie sie dauern oder bis die nächste Session beginnt.
Wenn du zum ersten Mal bei einem BarCamp bist, musst du eine Session machen. (Ok, du MUSST nicht wirklich, aber versuche es, gern auch mit jemandem zusammen.
Zuerst der Hinweis: Ab heute noch 20 Tage bis zum Literaturcamp Bonn!
Wir freuen uns sehr, in diesem Newsletter einen neuen Silbersponsor vorstellen zu können: Engagement Global mit dem Projekt #17 Ziele! Und wir haben Annika Hartmann von „be“, dem digitalen Label von Bastei Lübbe im Interview. Sie spricht darüber, was Bastei Lübbe zur Gründung des Labels motiviert hat, stellt die Frage, ob dem digitalen Buch die Zukunft gehört und natürlich interessiert uns, wie sie zum Literaturcamp Bonn steht.
Nachdem wir schon mehrfach das Blog von @Johannes bewerben haben, wie wichtig die Vorstellungsrunde ist, will ich heute etwas zur Sessionplanung schreiben. Ein sehr zentraler Programmpunkt, weil hier alle Teilnehmenden gemeinsam über den Tag bestimmen: was werden wir hören und sehen und diskutieren.
Engagement Global gGmbH – Service für Entwicklungsinitiativen ist die Ansprechpartnerin in Deutschland für entwicklungspolitisches Engagement. Seit 1. Januar 2012 sind unter ihrem Dach Initiativen und Programme vereint, die sich in der entwicklungspolitischen Arbeit aktiv für ein gerechtes globales Miteinander einsetzen. Gebührenfreie Beratung zu Service, Angebote und Programme: Infotelefon 0800 188 7 188
Das Projekt #17Ziele von Engagement Global hat ein Ziel, das viele von uns teilen: die nachhaltigen Entwicklungsziele und ihre Themen wie Klimawandel, Armut, Hunger, Flucht und Migration in Deutschland bekannt zu machen, um zu einem veränderten Handeln zu motivieren.
Machen Sie mit! Teilen Sie Ihre Aktivitäten zu den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDG) mit uns über #17Ziele. Berichten Sie auch, was Ihnen spannendes zu den SDG begegnet. Ob Workshop, Konferenzen oder Aktionen, gerne nehmen wir Ihre Events in unseren Veranstaltungskalender auf.
Wer mehr über Engagement Global erfahren will, klickt sich auch hier ein:
Was hat Bastei Lübbe motiviert, mit »be« ein digitales Label zu gründen?
Als das eBook den deutschen Markt eroberte, hat Bastei Lübbe sich bereits 2010 entschieden, eine neue Abteilung zu gründen, die sich speziell mit der Digitalisierung des Print-Portfolios auseinandersetzt. Durch diese Spezialisierung konnten wir den Markt und die neuen Zielgruppen effektiv beliefern und intensiv studieren. Da der eBook-Markt zunehmend wuchs und wir merkten, dass bestimmte Inhalte und Formate digital besonders gut funktionierten, fingen wir an, Stoffe für eine rein digitale Veröffentlichung einzukaufen und zu entwickeln. Diese eBooks wurden zunächst gemeinsam mit den Übernahmen aus dem Printprogramm vermarktet und vertrieben, doch bald stellte sich heraus, dass unsere geliebten eBook-Pflänzchen im Schatten der großen Bastei-Lübbe-Bestseller wie Dan Brown und Ken Follett untergingen. Außerdem wollten wir unser Profil, das bis dahin sehr breit war, schärfen, um gezielter bestimmte Zielgruppen anzusprechen und Marketingmaßnahmen auszuspielen. Mit den Welten beHEARTBEAT, beTHRILLED und beBEYOND bedienen wir jetzt fokussiert drei der stärksten digitalen Genres. Bei beHEARTBEAT finden die Leserinnen in unseren Liebesgeschichten, romantischen Komödien und Erotikromanen Geschichten fürs Herz, beTHRILLED sorgt mit Thrillern und Krimis für spannende Unterhaltung und beBEYOND entführt in fremde Welten und auf fantastische Reisen. Wir haben eine eigene Marketingabteilung, die sich ausschließlich auf die Vermarktung unserer „digital onlys“ konzentriert und ein auf eBooks spezialisiertes Vertriebsteam. Das Label »be« haben wir im letzten Jahr alle gemeinsam entwickelt und arbeiten bis heute eng verzahnt, um die gemeinsamen Erfahrungen und Synergien bestmöglich zu nutzen.
Gehört die Zukunft dem digitalen Buch?
Gerade im Unterhaltungsbereich spielen eBooks heute schon eine große Rolle und werden es in Zukunft auch tun. eBooks sind einfach praktisch: auf dem Reader, Smartphone oder Tablet kann eine ganze Bibliothek mit in den Urlaub oder zur Arbeit genommen werden. Spontane Lesewünsche sind innerhalb von Sekunden erfüllbar, sodass vor allem Vielleser nicht lange warten müssen, bis ihre Lieblingsserie weitergeht. Nachts im Bett stört keine grelle Lampe und man kann während des Lesens Dinge nachschlagen oder kommentieren. Auch in der Entwicklung machen eBooks Spaß: Wir sind schnell. Wenn ein Thema gerade aktuell ist, können wir darauf kurzfristig reagieren. Wir sind flexibel und haben keine festgelegte Anzahl an Programmplätzen. Falls uns etwas gefällt, können wir es also immer einplanen und veröffentlichen und müssen nicht auf den Druck der nächsten Verlagsvorschau warten. Wir können verschiedene Textlängen und -formen ausprobieren und stehen in engem Kontakt mit unseren Lesern.
Aber bei aller Begeisterung bin ich mir trotzdem sicher, dass digitales Lesen das gedruckte Buch nicht vertreiben wird. Vielmehr erscheint mir eine stärkere Verschiebung in Richtung bestimmter Genres und Lesegruppen sehr wahrscheinlich. Ich denke, es wird auf eine friedliche Koexistenz hinauslaufen.
Was hat Bastei Lübbe bzw. »be« motiviert, das Literaturcamp Bonn zu sponsern?
Als Kölner Verlag finden wir eine Veranstaltung wie das Literaturcamp in unserer Nachbarstadt natürlich unterstützenswert. Wir sind gespannt auf die Sessions und Diskussionen, auf neue Impulse und darauf, Menschen kennenzulernen, die sich – wie wir –mit Geschichten, dem Schreiben und Büchern beschäftigen. Und last but not least arbeiten wir immer gerne mit Autoren aus der Umgebung zusammen. Vielleicht ergeben sich da ganz fruchtbare neue Beziehungen.
Noch ein Hinweis: Damit die für alle interessanten Interviews auf der Website nicht in den Newslettern „versteckt“ sind und bleiben, werde ich einen neuen Menüpunkt auf der Website aufmachen „3 Fragen an…“ und dort ebenfalls alle Interviews veröffentlichen. Jeweils sofort, wenn sie über den Newsletter veröffentlicht sind.
Die Sessionplanung
Nachdem ihr jetzt alle @Johannes 7 Gründe kennt, warum die Vorstellungsrunde wichtig ist, will ich die Sessionplanung vorstellen. Was verbirgt sich hinter dem Satz „Jeder Teilnehmende ist auch gleichzeitig Mitgestalter, vielleicht Vortragender der Veranstaltung.“? Ihr alle kennt Konferenzen und Veranstaltungen, wo ihr Wochen und Monate im Voraus das Programm bekommt und genau wisst, welcher Mensch zu welchem Thema sprechen wird. Das gibt es bei BarCamps nicht! Bei BarCamps werden die Sessions traditionell erst am Veranstaltungstag gemacht – so auch bei uns. Eine gute Session lebt vom Dialog. Reine Selbstdarstellungen, Produktpräsentationen oder Unternehmensvorstellungen sind für niemanden interessant und auch nicht gewünscht!
Alle, die teilnehmen, haben selbst die Gelegenheit, ein ihnen am Herzen liegendes Thema vorzustellen. Das geht so: Nach der Vorstellungsrunde rufen die Veranstalter des BarCamp – hier beim Literaturcamp Bonn sind das Ute, Christine und ich – zur Sessionplanung auf. Dann bildet man eine Reihe, tritt nacheinander vor, bekommt das Mikro in die Hand und stellt allen sein Thema vor und fragt nach dem Interesse der Anwesenden. Die Allgemeinheit wird dann gemeinsam abstimmen, welche Sessions stattfinden.
Sessionvorschlag kann beispielsweise sein „Ich habe selbst Schreiberfahrung mit einem Mindmap-Programm gemacht, weil es mir wichtig war, nichts von meinen Gedanken und Erzählsträngen zu vergessen. Ich kann euch vorstellen, wie man mit einem solchen Programm nichts mehr vergisst, was man schreiben wollte!“ Oder es gibt ein Thema, dass euch interessiert und ich wollt die Anwesenden fragen, ob sie dazu was wissen und es euch erzählen: „Ich habe einen Roman geschrieben und finde keinen Verlag. Jetzt würde ich es gern mit Selfpublishing versuchen. Kennt sich da jemand aus und kann mir Tipps geben?“
Wir werden eine Tafel mit den Räumen und Uhrzeiten für Sessions vorbereitet haben und wir füllen nach und nach die möglichen Sessionslots, das heißt, eure Vorschläge werden zu bestimmten Uhrzeiten den Räumen zugeteilt.
Wir haben in der Volkshochschule Bonn vier Räume und den großen Saal und vom Zeitplan her fünf Sessionslots. Daher können wir am Samstag, 8. April, bis zu 25 verschiedene Themen bearbeiten. Das kann sein, muss aber nicht. Denn es ist immer eine schwere Entscheidung „ wohin gehe ich denn nun?“ wenn so viele spannende Sessions parallel stattfinden.
Deine Session muss nicht zwangsläufig vorbereitet sein. Sie kann sogar ganz spontan aus einer Frage entstehen. Dennoch ist es nicht unüblich, sich schon vorher Gedanken zu machen.
Ich hoffe, dass meine Beschreibung die Sessionplanung klarer macht und eure möglichen Fragen und Sorgen auffängt. Und wer zu der Beschreibung noch gern ein Video hätte, das gibt es auch: Die Macher vom Barcamp Stuttgart haben ein Video auf Youtube „Barcamp Sessionplanung kurz erklärt“ und das findet ihr hier https://www.youtube.com/watch?v=AlUN9vhZmrM
Es sind noch Tickets!
Und wer jetzt Lust bekommen hat, dabei zu sein kann noch ein Ticketkaufen. Wir bieten noch Tagestickets an und auch unsere Fördertickets für Privatleute und Institutionen sind noch da. Nach wie vor freuen wir uns über jeden Interessierten, der ein bisschen mehr bezahlt als notwendig.
Bitte denkt daran: Vor Ort am 8. April gibt es keine Tickets zu kaufen! Wir können und wollen am Tag des Literaturcamp Bonn nicht mit Bargeld hantieren. Wer kein Ticket bis zum 7.°April gekauft hat, kann dann leider nicht teilnehmen. Aber es bleiben ja noch 19 Tage zum Ticketkauf, am 20. Tag geht’s dann los. Wir freuen uns darauf!
Wir (das sind Ute und Uschi vom Orga-Team) waren am 10.+11. März beim dritten BarCamp Bonn 2017 und wir haben dort viele Menschen getroffen, die bald auch am Literaturcamp Bonn teilnehmen. Ute hat gemeinsam mit unserer Sachsponsorin Almut Schnerring (@4Ohren) von Training-Bonn eine Session zum Thema „Wie halte ich einen guten Vortrag?“ gemacht. Der Einsatz vieler Sponsoren hat das BarCamp Bonn möglich gemacht, denn die oberste Regel bei Barcamps ist: Keine Sponsoren, keine Barcamps! Wir freuen uns sehr darüber, zwei weitere Sponsoren für das Literaturcamp Bonn gewonnen zu haben! Heute stellen wir sie euch kurz vor und in den nächsten Newslettern dann ausführlicher. Und überhaupt, noch gibt es Tickets!
Der Tweet von Oliver Kepka (@OliverKepka) sagt alles: Zwei Tage gefüllt mit so vielen interessanten Sessions, dass wie immer die Wahl schwer fiel. Freitag war der Schwerpunkt Mobilität und Samstag gab es ein klassisches themenoffenes BarCamp. Die Deutsche Post DHL Group war das 3. Mal als Sponsor beim Bonner BarCamp dabei, das sogar im markanten Post Tower in Bonn stattfand. Das Team hinter dem Barcamp Bonn sind Karin Krubeck, Sascha Foerster und Johannes Mirus. Wir empfehlen euch, über deren Website oder den Hashtag #bcbn17 alles über die Sessions nachzulesen. Johannes und Sascha sind ja auch mit Bonn.digitalSilbersponsor bei uns.
„Gute Vorträge halten ist ein Handwerk, das jeder lernen kann“. So hat Ute aus unserem Organisationsteam am Samstag die Session zum Thema „Wie halte ich einen guten Vortrag?“ gestartet. Die Session haben sich Ute, Almut (@4Ohren) und Yasemin (@weltenbewegerin) geteilt. Ute und Yasemin haben darüber gesprochen, wie man sich inhaltlich vorbereitet, mit dem Lampenfieber umgeht oder auf der Bühne agiert: Jeder Mensch hat doch ein Thema, das ihm besonders liegt und dieses „Herzensthema“ eignet sich gut, um einen Vortrag im vertrauten Kreis zu üben und an dem Feedback zu wachsen, meinte Ute. Und Yasemin hat neben weiteren Empfehlungen die Faustregel: Stärke deine Stärken, schwäche deine Schwächen! betont.
Almut hat die Körpersprache betrachtet: Beim Vortrag sind Headsets zu empfehlen, damit die Hände frei bleiben. Wie sie dann eingesetzt werden können, ohne ungelenk zu wirken, hat sie auch gleich vorgeführt. Ein wichtiger Hinweis war auch, sich in der Vortragssituation gedanklich von oben zu betrachten, um wahrzunehmen, welchen Raum man einnimmt. Es ist gar nicht möglich, den Eindruck der Session in einem linear geschriebenen Text wiederzugeben. Aber Almut wird ja am Literaturcamp Bonn teilnehmen und wir können uns auf eine Session mit ihr freuen!
Was ihr schon vormerken könnt: Das nächste BarCamp Bonn findet am 23. und 24. Februar 2018 statt. Location ist die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in St. Augustin und der Schwerpunkt ist „Bildung“. Und unser Literaturcamp Bonn wurde auch nochmal allen Teilnehmenden kund getan.
Wir freuen uns über unsere neuen Sponsoren!
Wir können gar nicht oft genug betonen, dass BarCamps ohne das Engagement von Sponsoren nicht möglich wären. Die Ticketpreise könnten nicht so günstig sein wie sie sind. Daher freuen wir uns über unsere bisherigen und unsere neuen Sponsoren!
Herzlichen Dank an unseren neuen Silbersponsor »be« !
»be« ist das Label für digitale Geschichten und neugierige Leser! Die eBooks versprechen Herzklopfen, mörderisch gute Unterhaltung und fantastische Reisen. Dahinter steht ein kreatives Team von Lektoren, Programmmachern, Vertriebsexperten, Marketingprofis und Social-Media-Experten. Alle verbindet die Liebe zum Lesen und unsere Leidenschaft für gute Geschichten. Sie glauben, dass eBooks dieselbe Aufmerksamkeit verdient haben wie gedruckte Bücher. Denn gute Geschichten kennen kein Format. Darum publizieren sie digitale Bücher mit ganzer Leidenschaft und Liebe fürs Detail. Eine enge Zusammenarbeit mit den Autoren ist für sie ebenso selbstverständlich wie ein professionelles Lektorat und Korrektorat. Als digitales Label von BASTEI LÜBBE greifen sie auf mehr als 60 Jahre Verlagserfahrung zurück. Diese verbinden sie mit frischen Ideen und Experimentierfreude.
Herzlichen Dank an unseren neuen Bronzesponsor, den Kid Verlag!
Der Gründung des Kid Verlags ging am 20. November 1989 die Verabschiedung der UN–Kinderrechtskonvention durch die UN–Vollversammlung voraus. Am 26. Januar 1990 brachte der Bonner Verlag die Kinderrechte im Wortlaut als Broschüre heraus – So hat es begonnen. Nach der Kinderkonvention bestand das Verlagsprogramm aus Titeln rund um das Thema Kinder (Neudeutsch: Kids) und Jugendliche. Ende 2011 erweiterte der Kid Verlag sein Portfolio um Bildbände, Sachbücher, Regionalia und belletristische Titel. Hans Weingartz, Inhaber des Kid Verlages, organisiert seit 2016 die Bonner Büchermesse.
Tickets, Tickets, Tickets!
Dreiviertel unsere Tickets sind verkauft, vielen Dank für euer Interesse! Es bleiben noch 26 Tage, um sich ein Ticketzu kaufen. Wir bieten noch Tagestickets an und auch unsere Fördertickets für Privatleute und Institutionen sind noch da. Nach wie vor freuen wir uns über jeden Interessierten, der ein bisschen mehr bezahlt als notwendig.
Erzählt euren Familien, Freunden, Nachbarn, Kollegen vom Literaturcamp Bonn. Je mehr Menschen desto mehr Austausch. Ihr könnt für das „Weitersagen“ auch unseren Flyer benutzen, entweder digital oder ihr bestellt sie bei uns! Herzlichen Dank für eure Unterstützung!
Das Literaturcamp Bonn am 8. April bietet genau dafür die Plattform und ihr alle könnt mitgestalten! Wir haben diese Woche die Räume bei unserem Kooperationspartner VHS Bonn besichtigt und lassen euch mal rein schauen. Wenn ihr wüsstet, was wir wissen (wer kommt, Ideen für Sessions, etc.), würdet ihr sofort ein Ticket kaufen. Bisher haben das über 60 von euch schon gemacht (Danke) und das garantiert einen interessanten Erfahrungsaustausch. Unseren Sponsoren danken wir herzlich für ihr Engagement; neu dabei ist Trio MedienService als Bronzesponsor. Und es gibt eine wunderbare Begleitung unseres Literaturcamp Bonn durch das Kölner Improvisationstheater „Taubenhaucher“.
Wo wir uns treffen: Räume in der VHS Bonn
Seit die VHS Bonn im Juli 2015 in das renovierte „Haus der Bildung“ gezogen ist, stehen ihr rund 2850 Quadratmeter zur Verfügung. Die verteilen sich auf 29 Seminarräume, zwei Bewegungs- und Entspannungsräume, eine Lehrküche, einen Kunstraum, zwei EDV-Räume sowie zwei Beratungsbüros. Und der große Saal und einige der Seminarräume werden am 8. April dem Literaturcamp Bonn zur Verfügung stehen.
Wir starten am Samstag das Programm im großen Saal. Da findet auch die Vorstellungsrunde statt. Wer noch nicht weiß, wie wichtig die Vorstellungsrunde ist, kann das bei Johannes Mirus (@Johannes) im Blog nachlesen „7 Gründe, warum eine Vorstellungsrunde so wichtig ist“.
Hurra, wir haben einen Bronzesponsor!
Wir bedanken uns, dass uns Trio MedienService als Bronzesponsor unterstützt!
Ihre Idee machen wir lebendig! So lautet das Credo von Trio MedienService – einer bekannten Agentur für Wissenschaftskommunikation in Bonn. Ob Corporate Publishing, Consulting, Medientraining, Wissenschaftsmarketing sowie PR- und Öffentlichkeitsarbeit – Trio Medien kennt sich aus in der Welt von Wissenschaft und Hochschule. Bei Veranstaltungen unter anderem für das NRW Wissenschaftsministerium setzen sie auf interaktive Formate, damit die Teilnehmer*innen wirklich ins Gespräch kommen.
Ein Interview mit der Geschäftsführerin Dr. Isabell Lisberg-Haag über die Motivation der Agentur, Bronzesponsor bei uns zu werden, gibt es im nächsten Newsletter.
Theater trifft auf Literaturcamp
Ein ganz besonderes Angebot hat uns das Kölner Improvisationstheater „Taubenhaucher“ gemacht: Während sich die Teilnehmenden beim Literaturcamp informieren und miteinander diskutieren werden Axel Bungert und Gabi Deeg aus dem Ensemble auch dabei sein und Eindrücke, Schlagworte und Anekdoten sammeln. Kräftig durchgeschüttelt und aus dem Stegreif komponiert entsteht daraus eine 15-30-minütige Impro-Show – und so ein neuer Blick auf die Veranstaltung, der in Erinnerung bleibt. Da wird Dokumentation neu definiert. Die Show werden wir bei der Abschlussrunde ab 17 Uhr sehen. Also nicht zu früh aufbrechen!
Auf die Frage, warum sie dabei sein wollen, sagt Axel Bungert: „Da wir selbst viele Inspirationen aus Literatur und Theater ziehen, waren wir von der Idee eines Literaturcamps sofort begeistert. Und da wir lieben, was wir tun, haben wir angeboten, aktiv mitzumachen. Wir hoffen, dass wir die Camp-Teilnehmer mit unserer Science-Impro-Show begeistern werden!“
Das Kölner Improvisationstheater „Taubenhaucher“ besteht seit 2004 und spielt regelmäßig Impro-Shows in Köln. Seit 2013 bietet das sechsköpfige Ensemble eine besondere Art von Unternehmens-Theater an – das „Science Impro“. Weitere Infos befinden sich auf www.taubenhaucher-impro.de.
Regel: Sprich über das Barcamp!
Wir bieten weitere Tagestickets an. Die Förderticketkategorien bleiben natürlich auch. Und wir freuen uns über jeden Interessierten, der ein bisschen mehr bezahlt als notwendig.
Ich erinnere nochmal an die Regeln für BarCamps, hier insbesondere
Sprich über das BarCamp.
Blogge und twittere über das BarCamp
Das gilt nicht nur für den Tag selbst, sondern auch schon im Vorfeld. Daher bitten wir euch: helft uns das Literaturcamp Bonn bekannt zu machen und noch mehr Teilnehmende und Sponsoren zu bekommen. Unterstützt uns beim weiteren Ticketverkauf durch Mund-zu-Mund-Propaganda oder – kann man das sagen? – Tweet-zu-Tweet-Propaganda! Je mehr Menschen teilnehmen, desto vielfältiger der Erfahrungsaustausch und die Diskussionen und davon profitieren alle! Herzlichen Dank schon mal an dieser Stelle!