Start Allgemein Die Welt der Bücher ist die Gewaltigste

Die Welt der Bücher ist die Gewaltigste

0

Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste. (Heinrich Heine)

Das Literaturcamp Bonn will eine Plattform für Literaturbegeisterte in Bonn bieten – egal ob jemand selbst schreibt, anderweitig beruflich mit Büchern zu tun hat oder auch „nur“ gern liest – alle sollen sich angesprochen fühlen und alle sollen die Möglichkeit haben dabei zu sein. Daher haben wir einen Veranstaltungsort gewählt, der von seiner Grundanlage für alle da ist: die Volkshochschule Bonn. „Die Entscheidung, beim Literaturcamp Bonn als Kooperationspartner mitzuwirken, beruht im Wesentlichen auf zwei Gründen: Literatur passt bestens zum Haus der Bildung und das Format BarCamp wollten wir ausprobieren“, sagt die Leiterin der VHS Bonn, Dr. Ingrid Schöll. Und so sind wir auch beim zweiten Mal Kooperationspartner, die VHS und das Literaturcamp Bonn.

Unser Kooperationspartner VHS Bonn stellt die Räume zur Verfügung, aber ohne weitere Sponsoren könnten wir das Literaturcamp dennoch nicht realisieren. Wir bedanken uns bei allen Sponsoren und stellen euch heute im „3 Fragen an…“ Interview mit Carolin Reif die Neopubli GmbH vor, die uns als Bronzesponsor unterstützt:

Sie engagieren sich als Sponsor beim Literaturcamp Bonn – was ist Ihre Motivation?

Carolin Reif von der Neopubli GmbH als Porträt mit Ansicht eher seitlich von rechts dem Betrachter zugewandt

Wir sehen das Barcamp als tolle Möglichkeit, Autoren und Literaturbegeisterte kennenzulernen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.  Besonders freuen wir uns auf viele Anregungen, Feedback und spannende Sessions.

Zudem möchten wir die Möglichkeiten, die eine Veröffentlichung im Self-Publishing bietet, aufzeigen und für Feedback, Fragen und Anregungen zur Verfügung stehen.

Die Begeisterung der Teilnehmer 2017, das vielfältige Session-Angebot und die positiven Eindrücke, die auf Twitter und in den zahlreichen Blogbeiträgen geteilt wurden, haben uns davon überzeugt, dass wir das Literaturcamp Bonn unterstützen möchten, um den Austausch zwischen AutorInnen, LeserInnen, VerlegerInnen und BuchhändlerInnen zu fördern.

Hat die zunehmende Digitalisierung das Schreiben verändert?

Logo der Agentur Neopubli, grünes hängendes Fähnchen mit Schriftzug neopubli in weißWer ein Buch oder eBook über epubli bzw. neobooks vertreiben möchte, läd seinen Text in digitaler Form, als PDF- bzw. ePUB-Datei, hoch. Nach dem Upload der Datei dauert es nur wenige Tage bis der Titel bei allen Partnerplattformen gelistet und bestellbar ist. Autoren haben so die Möglichkeit, sehr schnell auf Trends und aktuelle Themen zu reagieren, insbesondere im Sachbuch-Bereich.

Bei der Veröffentlichung über neobooks besteht zusätzlich die Chance, dass Autoren von den angeschlossenen Partnerverlagen entdeckt werden, ohne dass sie gedruckte Manuskripte an einzelne Verlage versenden müssen.

Die Digitalisierung bietet Autoren also nicht nur Unabhängigkeit sondern auch die Möglichkeit, schnell und flexibel zu agieren.

Lassen sich Autoren und Autorinnen beraten, ob sie als Print oder E-Book veröffentlichen sollen? Was raten Sie?

Logo Neobooks mit mehrfarbigem Schriftzug auf weißem Quadrat und einem stilisierten PapierfliegerViele Autoren fragen uns um Rat, weil sie unsicher sind, in welchem Format sie veröffentlichen sollen. Wir empfehlen immer, sowohl eine Printausgabe als auch ein eBook zu publizieren, um online und offline möglichst breit aufgestellt zu sein und dem Leser die Entscheidung zu überlassen, in welchem Format er liest.

 

Barcamps haben wenige aber wichtige Regeln

Alle sprechen über das Barcamp. Jedes Barcamp lebt von Kommunikation – auch das Literaturcamp Bonn: Das gilt im Vorfeld, während des Barcamps und im Nachgang als Feedback: Blogge und twittere über das Literaturcamp – nutze alle deine Kommunikationskanäle!

Alle Teilnehmenden sind Akteure. Passiv dabei sein und nur Zuhören gibt es nicht, es geht um Diskussion und Austausch. Jeder trägt zum Erfolg des Camps bei. Bringt euch ein und seid mittendrin, nicht nur dabei! Wenn du etwas vorstellen/vortragen willst, stellst du dich und dein Thema bei der Sessionplanung. Das kommt dann bei der gesamten Sessionplanung des Tages an die Planungswand.

Geplant ungeplant. Es gibt keine feste Tagesordnung – aber es gibt einen Rahmen. Es gibt so viele zeitgleiche Sessions wie es Räume gibt und die Sessions werden zu Beginn bei der Sessionplanung gemeinsam festgelegt. Jede Session dauert so lange, bis die nächste Session beginnt (Zeit für die Fragen, Diskussionen, Raumwechsel inklusive). Wenn du zum ersten Mal bei einem BarCamp bist, musst du eine Session machen. (Ok, du MUSST nicht wirklich, aber versuche es, gern auch mit jemandem zusammen.)

Alle gemeinsam auf Augenhöhe! Jeder kann die Themen mitbestimmen und sich in den Diskussionen einbringen. Alle sind gleichberechtigt. Eine Session muss nicht immer präsentationsreife Inhalte haben, auch Ideen oder Fragen können diskutiert werden.

Dabei sein und mitmachen! Es gibt immer eine Vorstellungsrunde. Stelle dich mit drei „Hashtags“ / Schlagworten vor. Schon hier beginnt die Vernetzung: „aha, der/die hat einen Hashtag, den ich interessant finde, den/die spreche ich nachher mal an“ oder so ähnlich. Diskutiert mit, bringt euch ein. Jeder trägt zum Erfolg des Literaturcamps bei.

 

Wir suchen noch Sponsoren

Und zum Schluss noch einmal unser Aufruf, die Nachricht vom Literaturcamp Bonn am 28. April 2018 weiterzutragen! Gern auch an potentielle Sponsoren, die ihr in eurem Umfeld ausmachen könnt. Unsere konkreten Angebote sind entweder auf der Website finden oder sie können Ute und mich einfach anrufen. Wir haben zwar schon Sponsoren und Partner für 2018 gefunden, aber damit wir den Ticketpreis wie im letzten Jahr bei 15 Euro halten können, brauchen wir noch weitere Unterstützer. Vielen Dank für eure Hilfe!

Euer Organisationsteam

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein